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Landauer Energieeffizienz-Konzept in Berlin gewürdigt

Landau / Berlin / Rhein-Neckar –  „EOS – Energie Optimierte Stadt“, so lautet der Name des Projektes, mit dem sich die Stadt Landau in Zusammenarbeit mit dem Institut für ökologische Betriebswirtschaft an der Universität Siegen, dem Institut für Umweltwissenschaften der Universität Koblenz-Landau, dem Institut für Regionalwissenschaft, Städtebau und Landesplanung der Universität Karlsruhe sowie der EnergieSüdwest AG, beim Energieeffizienz-Wettbewerb des Berliner Forschungsministeriums beteiligt hat. Bundesweit rund hundert Kommunen hatten sich an der Ausschreibung beteiligt, über siebzig Projektstudien wurden eingereicht. Landaus Ideensammlung kam dabei unter die letzten fünfzehn Teilnehmer und war somit für die Endrunde des Wettbewerbs nominiert. Bei der Bekanntgabe der Endrundenteilnehmer hat Bürgermeister Thomas Hirsch jetzt den Landauer Stadtvorstand in Berlin vertreten.

Den Zuschlag erhielten die Städte Magdeburg, Stuttgart, Delitzsch, Essen und Wolfhagen.

Landau könne stolz sein auf das Ergebnis dieser dezernatsübergreifenden Initiative, wertet Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer das Abschneiden der einzigen rheinland-pfälzischen Teilnehmerstadt. „In eine Reihe mit Hamburg oder Düsseldorf gestellt zu werden, zeigt die Stärke der Konkurrenz“, so Schlimmer. Auch Umweltdezernent Beigeordneter Rudi Klemm freut sich: „Der Wettbewerb hat den Klimaschutzgedanken in unserer Verwaltung weiter vorangebracht“.

Gegenstand der rund 150 Seiten umfassenden Landauer Ausarbeitung, die mit den Fördermitteln des Bundes von Wissenschaftlern und Praktikern zusammen erarbeitet worden war, sind Überlegungen zum systemischen Ausbau von Nahwärmeverbunden ebenso wie die Aufstellung eines Solar-Masterplans oder die Neupositionierung zum Thema Windenergie, aber auch Initiativen zur Förderung der E-Mobilität. Eine zentrale Stellung nahm die Nutzung der geothermischen Energie ein. „Angesichts der Schwierigkeiten bei der Geothermie sahen die Juroren wohl Umsetzungsprobleme für das Landauer Konzept“, vermutet der Oberbürgermeister als Grund, warum Landau nicht bis in die Endrunde vorstoßen konnte.

Unabhängig davon wurde das große Engagement und der Ideenreichtum aller Teilnehmerstädte in Berlin gelobt. Die Städte seien aufgefordert worden, die Ideen aus ihren Konzepten auch zukünftig weiter zu verfolgen, berichtet Bürgermeister Hirsch vom Appell der Bundesforschungsministerin Annette Schavan. „Das Potential von Städten und Kommunen zum Energiesparen ist riesig – und damit auch ihr Potential für den Klimaschutz“, appellierte die Ministerin an die kommunalen Repräsentanten in Berlin. Ein Appell, der in Landau angekommen ist: „Wir werden unsere Aktivitäten für den Ausbau der Energieeffizienz und der CO2-Reduktion weiter fortsetzen“, ist man sich im Stadtvorstand einig.

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