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Mannheim – Klaus-Tschira-Labors feierlich eröffnet

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Klaus-Tschira-Labors für physikalische Altersbestimmung in Mannheim eröffnet

– Mit der feierlichen Eröffnung des Klaus-Tschira-Labors für physikalische Altersbestimmung am 21. Juni 2010 erweitert das Curt-Engelhorn-Zentrum Archäometrie gGmbH sein einzigartiges Angebot an archäometrischer Forschung und Dienstleistung um den Bereich der Datierungsmethoden. Neben Lumineszenzdatierungen werden 14C-Datierungen mit dem neu entwickelten MICADAS-Beschleuniger durchgeführt. Dabei handelt es sich um den deutschlandweit kleinsten Teilchenbeschleuniger, der von der ETH Zürich entwickelt wurde. Mit insgesamt 4,1 Millionen Euro, getragen von der Klaus Tschira Stiftung und der Curt-Engelhorn-Stiftung, ist jetzt im neuen Museum Bassermannhaus in C 4, 8 in Mannheim der in der Bundesrepublik modernste Komplex an Laboren und wissenschaftlichen Büros zur naturwissenschaftlichen Altersbestimmung entstanden.

Europaweit bietet das Curt-Engelhorn-Zentrum Archäometrie damit als einzige Forschungseinrichtung das gesamte Spektrum archäometrischer Untersuchungsmethoden an. Als wissenschaftlichen Kooperationspartner für das Klaus-Tschira-Labor konnte die Universität Heidelberg gewonnen werden. Die Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim sind aufgrund solcher Forschungsinitiativen der Curt-Engelhorn-Stiftung in der Lage, geisteswissenschaftlich geprägte Museumsarbeit mit naturwissenschaftlichen Methoden zu fundieren. Mit diesem Ziel ist 2006 das Curt-Engelhorn-Zentrum Archäometrie gegründet worden, dessen Labor für Materialanalyse sich mit der Frage der Echtheits- und Herkunftsbestimmung kulturhistorisch bedeutender Funde beschäftigt. Mit dem neuen Klaus-Tschira-Labor für physikalische Altersbestimmung vervollständigt sich für Museen, Auktionshäuser und private Interessenten das Analyseangebot für archäologische Funde. Ausstellungs- und Forschungsprojekte der Curt-Engelhorn-Stiftung, wie beispielsweise das German Mummy Project oder zuletzt die Ausstellung „Alexander der Große und die Öffnung der Welt“ profitieren von dem innovativen Angebot, denn nur so können wichtige Ausstellungsobjekte vor Ort untersucht werden. Die Wissenschaftler leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Erforschung kulturhistorischer Funde, der unmittelbar einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden kann.
 

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