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Heidelberg kann Betreuung in Neuenheim sicherstellen

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Stadt wird Betreuung für Neuenheimer Kinder im Schul- und Kindergartenbereich sicherstellen

Im Bezirksbeirat Neuenheim, der am Abend des 11. Mai 2010 stattfand, stellte die Stadtverwaltung Heidelberg ihr Konzept zur Betreuung von Kindergarten- und Schulkindern in dem Stadtteil vor. Auch im kommenden Schuljahr wird versucht, für Neuenheimer Kinder eine ausreichende und hochwertige Betreuung für alle Kindergarten- und Grundschulkinder sicherzustellen. Hintergrund ist der steigende Bedarf an Kindergartenplätzen. Trotz laufender Ausbaumaßnahmen fehlen allein bis Jahresende noch mindestens 30 neue Kindergartenplätze in Neuenheim, für das gesamte Kindergartenjahr 2010/11 sind es sogar über 50, Tendenz weiter steigend.

Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner: „Ich freue mich, dass in Neuenheim immer mehr Familien mit Kindern wohnen und Eltern die Betreuungsangebote in diesem Stadtteil gerne annehmen. Deswegen arbeiten wir gemeinsam mit unseren Partnern daran, neue Kindergartenplätze zu schaffen – so wird es alleine für das kommende Kindergartenjahr 79 neue Plätze geben, beispielsweise im DAI-Kindergarten. Das reicht allerdings noch nicht aus.“

Sollte sich keine alternative Lösung zur Unterbringung der Kindergartenkinder in Neuenheim finden, plant die Stadt, die heute vom Hort Lutherstraße genutzten Räumlichkeiten für die Betreuung von 30 Kindergartenkindern umzubauen und damit die notwendige Versorgung sicherzustellen. Für die 40 Hort-Kinder soll dann eine Ganztagsbetreuung in der Mönchhof-Grundschule entstehen. Das dahinterstehende Konzept erläuterte Myriam Feldhaus, Leiterin des Kinder- und Jugendamts, den Bezirksbeiräten: „Unser Betreuungskonzept ruht auf mehreren Säulen: gemeinsam mit unseren Partnern treten wir für eine umfassenden Betreuung von Kindern unter 3 Jahren ein sowie die Sicherung ausreichender Kindergartenplätze für Kinder von 3 bis 6 Jahren. Die Eltern von 2.200 Grundschulkindern in Heidelberg können bestätigen, dass hier Qualität, Zuverlässigkeit und Flexibilität geboten werden.“

In den vergangenen zwei Jahren hat die Stadt auch andere Lösungsmöglichkeiten intensiv sondiert. Es wurden unzählige Gesprächen mit Bauträgern, Wohnungsbaugesellschaften, der Universität und anderen Trägern von Kindertagesstätten geführt, um geeignete Räumlichkeiten oder Grundstücke für eine neue Kindertagesstätte zu finden. Leider vergeblich. Myriam Feldhaus: „Für eine Kita benötigen wir ausreichend große Räumlichkeiten mit einem entsprechend nutzbaren Außengelände. In Neuenheim eine solche Immobilie zu finden, ist enorm schwierig. Hinzu kommt, dass bei einem reinen Wohnumfeld erfahrungsgemäß leider auch mit Klagen von Anwohnern zu rechnen ist. Dies verzögert Maßnahmen oft auf Jahre hinaus. Dennoch bleiben wir weiter am Ball, denn der Bedarf an Kindergartenplätzen wird in Neuenheim auch in den kommenden Jahren noch steigen. Angesichts dieser Rahmenbedingungen versuchen wir für den aktuellen Bedarf eine, wie ich finde, tragfähige Lösung zu finden.“
 

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