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Worms – DSL: Leerrohre für Heppenheim

 
Worms/Metropolregion Rhein-Neckar erste Ausbaustufe zur DSL-Versorgung beginnt / Arbeiten an Verteilerkästen
Noch Mitte Dezember diesen Jahres beginnt die erste Stufe des Ausbaus der schnellen Internetleitungen (DSL) in Heppenheim. Hierfür wird ein von der Stadt beauftragtes Unternehmen zunächst die grauen Verteilerkästen der Telekommunikationsunternehmen, die meist am Straßenrand stehen, via Leerrohr miteinander verbinden.
„Durch die gute Kooperation mit dem EWR können wir dessen bereits vorhandene Leerrohre in Heppenheim mitbenutzen, wodurch sich die erforderlichen Tiefbauarbeiten und die damit verbundenen Kosten erheblich reduzieren“, äußerst sich Oberbürgermeister Kissel erfreut über die gute Zusammenarbeit im „Konzern Stadt“.
Dennoch mahnt die Stadtverwaltung ausdrücklich zur Geduld, denn erst wenn die Leerrohre verlegt sind, kann deren Belegung mit Glasfaser-kabeln unter den in Frage kommenden Anbietern ausgeschrieben werden.
„Beim DSL-Ausbau müssen viele formelle Regularien beachtet werden. Wir haben es hier mit Vorschriften und Förderprogrammen der EU, des Bundes und des Landes zu tun. Die erforderlichen Förderanträge, die Detailplanungen, notwendige Genehmigungen und die Ausschreibungen brauchen Zeit. Und wenn das alles erledigt ist, wollen die Anbieter noch einmal mindestens ein Jahr Zeit, um allen Interessierten einen Anschluss zur Verfügung zu stellen“, erläutert der städtische Internetbeauftragte Daniel Körbel.
Jetzt allerdings bittet die Stadt zunächst die von den Tiefbauarbeiten betroffenen Heppenheimer Anlieger um Verständnis und Geduld. So muss die Hauptstraße (Wormser Landstrasse) in Höhe der Hausnummern 9, 37, 93 und 117 gequert werden. Zwischen Pfälzer-Wald Straße und Kirchhofplatz Nr. 7 wird das Leerrohr in der Fahrbahn verlegt, evtl. muss die obere Bahnhofstraße im Kreuzungsbereich Wormser Landstraße ebenfalls gequert werden. Man versuche zwar, so viel wie möglich ohne offene Graben zu arbeiten, also das Leerrohr unter der Straße „durch zu schießen“, dennoch könne es an einigen Stellen zu geringfügigen Einschränkungen im Straßenverkehr kommen.
In Abenheim und Ibersheim will die damit beauftragte Telekom den Ausbau der Hochgeschwindigkeitsanschlüsse Anfang nächsten Jahres starten. Für Rheindürkheim rechnet die Verwaltung noch in diesem Jahr mit dem Fördermittelbescheid aus dem Konjunkturpaket II. Sobald dieser in Worms eingetroffen sei, werde man unverzüglich die bereits vorliegenden Verträge für einen Komplettausbau unterzeichnen.

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