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Heidelberg – 94.000 Heidelberger zur Wahl aufgerufen

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Bundestagswahl am 27. September: 900 Wahlhelfer/innen im Einsatz – Briefwahl jetzt beantragen.
 
Am 27. September 2009 wird der 17. Deutsche Bundestag gewählt. 94.000 Heidelbergerinnen und Heidelberger sind dann aufgerufen, ihre Stimmen in einem der 94 Wahllokale abzugeben. Rund 900 Wahlhelferinnen und -helfer werden diesmal allein in Heidelberg im Einsatz sein, bis das Ergebnis für den Wahlkreis mit der Nummer 274 ermittelt ist. Zu dem gehört nämlich die Stadt Heidelberg gemeinsam mit elf weiteren Städten und Gemeinden. Wahlberechtigt sind über 210.000 Bürgerinnen und Bürger, darunter 94.000 aus Heidelberg.
 
Zwei Stimmen
 
598 Bundestagsabgeordnete werden am 27. September auf vier Jahre gewählt. Jede Wählerin/jeder Wähler hat zwei Stimmen. Mit der Erststimme wird der Direktkandidat/die Direktkandidatin des Wahlkreises gewählt. Gewählt ist derjenige Bewerber/diejenige Bewerberin, der oder die die meisten Stimmen auf sich vereinigt. Mit der Zweitstimme entscheidet sich der Wähler/die Wählerin für eine bestimmte Partei (Landesliste). Die Zweitstimme ist für die Sitzverteilung der Parteien im Bundestag ausschlaggebend.
 Am Wahlsonntag, 27. September, können die Heidelberger Wählerinnen und Wähler ihre Stimme von 8 bis 18 Uhr in einem der 94 Wahllokale abgeben. In welchem Wahllokal sie wählen müssen, erfahren die Wähler/innen mit der Wahlbenachrichtigungskarte, die bis zum 6. September 2009 an alle Wahlberechtigten verschickt wird.
 
Sechs Wahlvorschläge
 
Wer für den Bundestag kandidiert, steht seit 31. Juli fest. Der Kreiswahlausschuss hat für den Wahlkreis 274 Heidelberg sechs Wahlvorschläge zugelassen: Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU), Bewerber: Dr. Karl Lamers; Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) Bewerber: Lothar Binding; Freie Demokratische Partei (FDP), Bewerber: Dirk Niebel; BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (GRÜNE) Bewerber: Fritz Kuhn; DIE LINKE (DIE LINKE), Bewerber: Carsten Labudda; Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) Bewerber: Jan Jaeschke. Diese in Heidelberg kandidierenden Bewerber sind links auf dem Stimmzettel in schwarzer Schrift aufgeführt und werden mit der sogenannten Erststimme gewählt. Die Zweitstimme vergibt die/der Wähler/in an eine der 17 vom Landeswahlausschuss für Baden-Württemberg zugelassenen Parteien. Sie stehen auf der rechten (blauen) Seite des Stimmzettels.
 
Briefwahl
 
Wer am Wahltag verreist ist oder aus anderen wichtigen Gründen nicht ins Wahllokal gehen kann, hat die Möglichkeit, bis 25. September bei der Wahldienststelle Briefwahl zu beantragen. Die Stadtverwaltung stellt die Unterlagen für die Briefwahl voraussichtlich ab 20. August 2009 zur Verfügung. In Heidelberg können die Unterlagen entweder persönlich auf einem der Bürgerämter abgeholt oder mit der Wahlbenachrichtigungskarte schriftlich angefordert werden. Die Wahlbenachrichtigungskarte muss zwingend unterschrieben werden. Die Briefwahlunterlagen können auch online über die Homepage der Stadt Heidelberg unter www.heidelberg.de/wahlen beantragt werden.
Wahldienststellenleiter Jürgen Käding: „Wichtig ist, dass alle Briefwähler bei der Beantragung der Unterlagen die gegebenenfalls abweichende Zustelladresse ab Anfang September angeben. Denn die Briefwahlunterlagen werden entsprechend dieser Angabe weltweit verschickt. Alle Briefwähler sollten ihren Wahlbrief so schnell wie möglich zurücksenden, weil nur die ausgezählt werden, die vor 18 Uhr am Wahltag bei der Wahldienststelle eingegangen sind.“
 
Wahlhilfen für Behinderte
 
Auch zur diesjährigen Bundestagswahl können blinde und sehbehinderte Wahlberechtigte unter Telefon 01805/666456 (12 Cent pro Minute) wieder eine kostenlose Stimmzettelschablone bei den Blinden- und Sehbehindertenvereinen bestellen, mit deren Hilfe eine Stimmabgabe ohne fremde Hilfe möglich ist.
Für behinderte Menschen und Menschen mit Mobilitätsbeeinträchtigungen sind zahlreiche Heidelberger Wahllokale ohne besondere Erschwernisse zugänglich. Diejenigen, die in einem dieser Wahllokale wählen möchten, ohne dort wahlberechtigt zu sein, müssen sich allerdings einen Wahlschein besorgen. Mit dem Wahlschein können sie dann in jedem beliebigen Wahlbezirk des Wahlkreises wählen. Eine Übersicht über die barrierefreien Wahllokale gibt es im Internet unter www.heidelberg.de/wahlen.
 
Ergebnisse live
 
Das Amt für Stadtentwicklung und Statistik der Stadt Heidelberg informiert am Sonntag, 27. September, ab 18 Uhr im Neuen Sitzungssaal des Heidelberger Rathauses über den aktuellen Stand der Wahlauszählung. Alle Bürger/innen sind herzlich eingeladen, die Wahlentwicklung auf der Großleinwand im Rathaus live mitzuverfolgen. Das vorläufige Endergebnis der Bundestagswahl für Heidelberg wird voraussichtlich am Sonntagabend, 27. September, gegen 22 Uhr vorliegen. Die Ergebnisermittlung im Wahlkreis 274 können Interessierte auch im Internet über www.heidelberg.de/wahlen live verfolgen.
 
Wahldienststelle
 
Noch Fragen zur Wahl? Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.heidelberg.de/wahlen, bei der Wahldienststelle der Stadt Heidelberg im Bürgeramt, Bergheimer Straße 69, 69115 Heidelberg, Telefon 06221 58-13550, -13580, -13540 oder per E-Mail an wahldienststelle@heidelberg.de.

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