• /// METROPOLREGION RHEIN-NECKAR NEWS

Rhein-Neckar – Kurse – Seminare – Vorträge

Ludwigshafen – Ehrenamtliche Mentoren gesucht
Ludwigshafen – Ehrenamtliche Mentorinnen und Mentoren, die Zuwanderer beim Erlernen der deutschen Sprache begleiten, sucht der Fachdienst Migration und Integration im Caritaswerk Ludwigshafen. Ein Informationsabend für Interessierte findet am Montag, 27.10.2008. um 18 Uhr im Heinrich Pesch Haus statt. Viele Zuwanderer besuchen zum Erlernen der deutschen Sprache einen Integrationskurs. Ihnen fehlt aber oft die Möglichkeit, ihre erworbenen Kenntnisse anzuwenden und zu vertiefen. Nachhaltiges Lernen ist über eine reine Sprachvermittlung jedoch nicht möglich. Ein weiterer wirksamer Beitrag zur Förderung einer nachhaltigen Integration ist die Begleitung der Sprachkursteilnehmer durch Mentoren. Aus diesem Grund sucht der Fachdienst der Caritas Ehrenamtliche, die die Zuwanderer beim Erlernen der deutschen Sprache begleiten. Die Mentoren erhalten durch die Mitarbeiter des Caritaswerks professionelle Begleitung und Fortbildung. Beim Informationsabend stehen bereits praktizierende Mentoren Rede und Antwort, und zum Thema Integration erfährt man weitere Hintergründe von einem Mitarbeiter des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge. Weitere Informationen erteilt das Caritaswerk Ludwigshafen, Kaiser- Wilhelm Str. 41, Stephanie Gutting Tel. 59802-26 oder Margareta Topalovic, Tel. 59802-16. (brid).
 

Ludwigshafen -Die Stadt, der Brand und die Medien

Christlich-Islamischer Gesprächskreis: Rückblick auf die Brandkatastrophe und die Rolle der Medien – Am 3. Februar 2008 starben bei einem Wohnhausbrand in Ludwigshafen vier Frauen und fünf Kinder türkischer Herkunft. Obwohl die Staatsanwaltschaft keine Anzeichen dafür gefunden hat, wurde die These der Brandstiftung lange kolportiert. Die ungeheure Menge an Publikationen zum Brand und zu verwandten Themen hat abgenommen, aber lange Zeit erschienen immer wieder Artikel in den Printmedien, die sich auf den Brand bezogen. Der „Brand von Ludwigshafen“ ist ein nationales Ereignis geworden, das in einer Reihe mit „Solingen“ und „Mölln“ steht. Hans Uwe Daumann hat die Berichterstattung über den Brand in den deutschen und türkischen Medien verfolgt, gesammelt und ausgewertet. Am Dienstag, 4.11., um 19 Uhr stellt er seine Untersuchungsergebnisse im Heinrich Pesch Haus, Katholische Akademie Rhein-Neckar, vor. Der Vortrag ist eine Veranstaltung des Christlich-Islamischen Gesprächskreises, der sich jeden ersten Dienstag im Monat trifft, um persönliche Begegnungen zwischen Christen und Muslimen zu ermöglichen. Für den Referenten Daumann beeindruckend war, dass die direkte Kommunikation zwischen den Gruppen in Ludwigshafen in den Tagen danach stark gelitten hat. Obwohl alle ständig darüber redeten, ließ sich zwischen „Deutschen“ und „Türken“ keine Verständigung erreichen. Der Brand und seine möglichen Ursachen wurden völlig unterschiedlich bewertet. Dennoch sind Monate nach dem Brand viele kleine und sinnvolle Ansätze zu beobachten, mit denen die kommunalen Institutionen, aber auch zivile Organisationen und Einzelpersonen versuchen, die zu Tage getretenen gesellschaftlichen Brüche zu überwinden. Gleichzeitig aber sind seiner Ansicht nach aus medienpädagogischer Sicht nach wie vor viele Fragen offen. Zu dieser und allen Veranstaltungen des Christlich-Islamischen Gesprächskreises sind neue Interessierte herzlich willkommen. Um Anmeldung wird gebeten bei Judith Ruhig, Telefon 0621-5999-175. (brid).
 

Südliche Weinstraße – Podiumsveranstaltung im Kreishaus
 
Freiheitsentziehende Maßnahmen in Heimen – „Gelegenheit zum Austausch mit Experten“
Die Betreuungsbehörde der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und die Betreuungsvereine der Arbeiterwohlfahrt SÜW, der Lebenshilfe und des Sozialdienstes Kath. Frauen und Männer laden zu einem Vortrag mit Podiumsdiskussion zu dem Thema:
Freiheitsentziehende Maßnahmen in Heimen am Mittwoch, 12. November 2008, 19.30 Uhr ins Casino der Kreisverwaltung ein. Freiheitsentziehende Maßnahmen in Heimen können z.B. das Anbringen eines Schutzgitters am Bett oder die Ruhigstellung eines Bewohners mit Psychopharmaka im Einzelfall zum Schutz der Person sein. Referenten des Abends, die sich sowohl an ehrenamtliche Betreuer/innen als auch an interessierte Mitbürger/innen wenden, sind: Vormundschaftsrichter Georg Antoni (Amtsgericht Landau), Hermann-Josef Schwarz, Nervenfacharzt (Gesundheitsamt Landau), Manfred Ottinger, Heimaufsicht beim Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung –Zweigstelle Landau-, Frau Claudia Köhler, Medizinischer Dienst der Krankenkassen Rheinland-Pfalz. Als weitere Ansprechpartner zur Beantwortung Ihrer Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter/innen der Behörde und der Vereine zur Verfügung.
Nähere Auskünfte bei der Betreuungsbehörde der Kreisverwaltung, Miriam Reiß oder Martin Zimmerle, Tel. 06341/940444 bzw. Roland Held, Tel. 06341/940153.
 
 
Demenz: Beratungsführer bietet Hilfen für Betroffene und Angehörige
 
Mindestens eine Million Demenzkranke leben in Deutschland, die meisten davon in privaten Haushalten, und werden dort von den Angehörigen gepflegt. Pflegende und betreuende Familienangehörige stehen oft vor großen Herausforderungen, die Erkrankung stellt für die Betroffenen und Angehörigen einen schwer wiegenden Einschnitt dar. „Der neu erstellte Beratungsführer Demenz enthält die Angebote, die in der Stadt Worms bestehen, um die schwierige Betreuung und Pflege im häuslichen Umfeld zu unterstützen“, erklärt Sozialdezernent Bürgermeister Georg Büttler. Hierzu leisten in erster Linie die ambulanten Dienste einen wesentlichen Beitrag, damit die Erkrankten in ihrem häuslichen Umfeld weiterhin leben können. Aufgeführt sind in der neuen Broschüre aber auch Hilfen zur Tagesförderung in einer Tagespflegeinrichtung, die der Aktivierung der Erkrankten dienen und pflegende Angehörige entlasten. Ergänzt wird der Ratgeber durch eine Liste der in der Stadt Worms vorhandenen Pflegeinrichtungen und Wohngruppen. Wohngemeinschaften für demenziell veränderte Menschen können dabei eine Alternative zum Pflegeheim sein. Zur diagnostischen Abklärung, Akutbehandlung und Therapie können Betroffene und Angehörige auch Hilfe über das Landeskrankenhaus erhalten. Weitere Angebote von Einrichtungen, die Informationen und persönliche Beratungen, Kurse für pflegende Angehörige oder Selbsthilfe- und Angehörigengruppen bereithalten, sind in der Broschüre ebenso enthalten. Dort sind die Adressen und Ansprechpartner der Einrichtungen genannt, die Betroffenen und Angehörigen in Worms hilfreich zur Seite stehen. Der regionale Beratungsführer Demenz steht ab sofort im Internet unter www.worms.de, Leben in Worms, Gesundheit und Beratung, zur Verfügung und kann dort als PDF-Datei abgerufen werden. Er wurde erstellt von den Mitgliedern des Arbeitskreises Gerontopsychiatrie der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft in Zusammenarbeit mit der Koordinierungsstelle für Psychiatrie.
 
 
Worms – Einführung in die Geschichte des geteilten Deutschlands
 
Worms / Rhein-Neckar – VHS-Seminar und Ausstellung zum Thema im November – Im Jahr 2009 jährt sich der Tag des Mauerfalls zum 20. Mal. Vorbereitend bietet die Volkshochschule Worms bereits in diesem Herbstsemester drei Veranstaltungen zur Geschichte des geteilten Deutschlands. Ab dem 4. November 2008 führt die Mannheimer Historikerin und Politologin Daniela Baumann an fünf Abenden in die “Geschichte des geteilten Deutschlands“ ein. Dabei wird der Entwicklung beider Teilstaaten gleich viel Aufmerksamkeit geschenkt werden. Ab 14. November 2008 wird dann die Ausstellung „Die Wende“ in den Fluren der VHS zur Beschäftigung mit den großen politischen Veränderungen der vergangenen zwei Jahrzehnte einladen. Oftmals (gegen alle Erwartungen) sind Entwicklungen zu Formen größerer Demokratie – bei rechten wie linken Regimen (in Portugal, Spanien und Griechenland bzw. in Osteuropa) neben komplexen Formen der Wende wie in Südafrika, Rhodesien, Iran, Libanon, Kambodscha, usw. erfolgt. Die Ausstellung wurde von Professor Manfred Görlach konzipiert und zusammengestellt, der die Ausstellung mit seinem Vortrag “Eingemauert” am 14. November um 17.00 Uhr eröffnen wird. Der Referent hat die deutsche Teilung anders erlebt als viele andere: Er war Fluchthelfer, wurde als solcher verurteilt und kennt ehemalige DDR-Gefängnisse von innen.
 

Ludwigshafen – Trainingsreihe für Frauen in der Politik startet
 
Am Donnerstag, 6.11., um 19 Uhr startet die Trainingsreihe für Frauen. „Kommunalpolitisches Engagement“ im Heinrich Pesch Haus, Katholische Akademie Rhein-Neckar. Die Landeskampagne „Frauen machen Kommunen stark“ für mehr Frauen in der Politik hat die katholische Bildungseinrichtung gemeinsam mit der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Speyer und der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz aufgegriffen. Entstanden ist aus dieser Kooperation eine Trainingsreihe mit fünf Modulen. Beim Auftakt geht es um den Aufbau einer Kommune und die Zuständigkeiten. Unter dem Titel „Lokale Demokratie erfolgreich gestalten“ erlernen und trainieren die Teilnehmerinnen Kenntnisse über Organisationsstrukturen und wie man damit umgeht. Es folgen weitere vier Module, die jeweils einzeln oder gesamt besucht werden können. Weitere Informationen und Anmeldung im Heinrich Pesch Haus, Birgit Meid-Kappner, Tel. 0621-5999-176 oder meid-kappner@hph.kirche.org(brid).
 
 
Heidelberg – CarSharing: Vom globalen Denken zum lokalen Handeln

Veranstaltung bei den „Eine-Welt-Tagen Heidelberg“ – CarSharing bietet jedem die Möglichkeit, seinen persönlichen Beitrag zu einem umwelt- und menschengerechten Verkehrssystem zu leisten. Über dieses Thema wird die Referentin Kirsten Kremer in ihrem Vortrag „CarSharing: Vom globalen Denken zum lokalen Handeln“ im Gumbelraum des Karlstorbahnhofs am Dienstag, 28. Oktober, sprechen. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.stadtmobil.de, per E-Mail unter rhein-neckar@stadtmobil.de sowie telefonisch unter 0621 12855585. Alle Informationen zu den Eine-Welt-Tagen sowie das ausführliche Programm sind im Internet nachzulesen unter www.eine-welt-tage-heidelberg.de sowie unter www.heidelberg.de.
 

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