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Schifferstadt – Noppenberger bei Jungen Union

Schifferstadt / Rhein-Neckar – Sportbund Pfalz: Politik muss mehr mit bedeutender Institution sprechen – Ausklang der Sommertour des JU Bezirksverbandes in Schifferstadt
Im Rahmen der Sommertour des Bezirksverbandes der Jungen Union Rheinhessen-Pfalz trafen sich die Nachwuchspolitiker mit Dieter Noppenberger in der Sportschule in Schifferstadt zu einem Gedankenaustausch. Die Veranstaltungsreihe, die ganz im Zeichen des Sports stand, hatte die JU u.a. in den Kletterwald Weilerbach und zur Betriebsbesichtigung nach Pirmasens geführt. Sie fand in dem Gespräch mit dem Präsidenten des Sportbundes Pfalz einen gelungenen Ausklang.
Dieter Noppenberger stellte zu Beginn der Gesprächrunde die organisatorische als auch die sportliche und politisch beeinflusste Seite des Sportbundes dar. 15 hauptamtliche Mitarbeiter mit Sitz in Kaiserslautern betreuen über 500 000 Mitglieder in 2100 Vereinen. Aufgegliedert ist der Sportbund Pfalz in 16 Kreisbezirke, die räumlich den kommunalen Grenzen entsprechen. „Eine Krise im Ehrenamt kann ich nicht feststellen“, so Noppenberger, der sich über einen stetigen Mitgliederzuwachs in den Sportvereinen der Region freut. Auch sind keine Ausfälle in den Führungsgremien zu verzeichnen, wie sie die übrige Vereinswelt derzeit leider verspürt. „Die Jugendarbeit steht bei uns sehr gut da und ich kann optimistisch in die Zukunft schauen, dass dies so bleiben wird“, kann der Präsident im Vorbereitungsjahr zum 60. Jubiläum des Sportbundes Pfalz konstatieren.
Dieter Noppenberger, der seit 1998 das Amt des Präsidenten inne hat, nahm die finanzielle Situation des Sportbundes betreffend, kein Blatt vor den Mund. „Wir haben zwar Einnahmen durch die Anteile an Lotto Rheinland-Pfalz, sind aber auf die Zuschüsse des Landes angewiesen“, erklärte der ehrenamtliche Vorsitzende. „Ich bin gespannt, was die Beratungen des Doppelhaushalts 2009/2010 im Landtag bringen werden“, verweist der Sportfunktionär auf die bisher ausgebliebenen Gespräche mit dem zuständigen Innenministerium. Die Mittel werden einfach zugewiesen, was auch die Vertreter der Jungen Union kritisch aufnahmen. „Bevor ein Landeshaushalt aufgestellt werden kann, sollte die Politik mit dieser ehrenamtlich bedeutenden Institution sprechen, welche Zuschüsse denn von Nöten sind, um die gute Arbeit aufrecht erhalten zu können“, so JU-Bezirksvorsitzender Alexander Becker. Als „unanständig“ bezeichnete Noppenberger die Tatsache, dass dem Sportbund die Gewinne der Lottogesellschaft vom Ministerium als Sportförderung angerechnet werden und danach die Zuschüsse geregelt werden. Diese Gewinne machen jedoch nur einen Anteil von 13,4 % des Jahresetats aus, die im Vergleich zu den 62,5% Landesmitteln doch gering seien.
„Die Sommertour des JU Bezirksverbandes fand mit dem interessanten Gespräch mit Herrn Noppenberger einen gelungenen Ausklang“, fasste Alexander Becker zusammen und dankte dem Gast für seine Ausführungen. Die Kreisvorsitzende der Jungen Union Rhein-Pfalz, Andrea Ruschin, und der Medienreferent im JU-Bezirksvorstand, der Schifferstadter Stadtrat Andreas May, der die Gesprächsrunde nach Schifferstadt holte, zeigten sich über die Resonanz erfreut und konnten die Nachwuchspolitiker von der guten sportlichen Infrastruktur in Schifferstadt mit der überregional bedeutenden Sportschule und dem Ringer-Olympiastützpunkt überzeugen. „Schifferstadt war der ideale Ort für solch ein Gespräch“, so Andreas May abschließend.

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