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Ludwigshafen – SPD-Fraktionen aus Mannheim und Ludwigshafen planen gemeinsam

Ludwigshafen /Metropolregion Rhein-Neckar – Sprung über den Rhein –

Was auf der anderen Seite des Rheins passiert, interessiert Sie nicht? Es betrifft Sie nicht? Weit ge-fehlt! Vieles, was hüben passiert, hat drüben direkte Auswirkungen. Die Menschen in Mannheim und Ludwigshafen können noch stärker von der Zusammenarbeit profitieren. Dies zeigte auch die gemein-same Sitzung der städtischen Fraktionen aus Mannheim und Ludwigshafen, zu der jährlich die SPD-Stadträtinnen und Stadträte in der jeweils anderen Stadt zusammentreffen. Passender Ort war dieses Jahr die Arbeiterkneipe des Technoseums mit einem Besuch der Ausstellung über die Arbeiterbewe-gung.

Die Ludwigshafener Fraktionsvorsitzende Heike Scharfenberger bat um Unterstützung bei der Hoch-straße: „Die gesamte Region benötigt den Weg über den Rhein. Unsere Stadt wäre alleine mit der Sa-nierung überfordert. Sobald Varianten vorliegen, müssen wir auch zusammen mit der Wirtschaft einen Weg finden, die Sanierung hinzubekommen. Insbesondere von Bundesseite erwarten wir deutlich mehr Unterstützung.“ Ralf Eisenhauer verwies auf das gemeinsame Projekt Europäische Kulturhauptstadt 2025. Der Mannheimer Fraktionsvorsitzende erinnerte: „Nur gemeinsam mit der Region können wir eine Bewerbung angehen. Formal könnte die Stadt Mannheim Gastgeberin sein, aber die Metropolregion in ihrer bunten kulturellen Vielfalt wäre das Herzstück der Bewerbung.“

Die Stadtratsfraktionen gehen gemeinsam auch die sozialen Fragen an. Die sozialpolitische Sprecherin aus Mannheim, Marianne Bade, sagte: „Bei unserer Veranstaltung zum Sozialticket in der Metropolregion ist deutlich geworden, wie notwendig eine vergünstigte Fahrkarte für viele Menschen ist. In Mannheim haben wir vergangenes Jahr einen Anfang gemacht. Heidelberg bekommt demnächst ein günstigeres Monatsticket. Wir werden gemeinsam die Ergebnisse auswerten und weiter an der besten Lösung arbeiten.“ Der sozialpolitische Sprecher der Ludwigshafener Fraktion, Holger Scharff, verwies auf eine weitere Aufgabe, die beide Städte ähnlich trifft: „Wir benötigen wieder Investitionen in den sozialen Wohnungsbau. Auf dem Papier ist genügend Wohnraum in beiden Städten vorhanden, aber die Mietpreissteigerungen der letzten Jahre bereiten große Probleme für viele Menschen, die monatlich weniger Geld zur Verfügung haben.

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