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Heidelberg – Bundesverdienstkreuz für Ulrich Graf

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Wissenschaftsminister Frankenberg: Herausragende Verdienste um die Vermittlung demokratischer Werte und historisch-politischer Bildung 
Für seine Verdienste um die Vermittlung demokratischer Werte und historisch-politischer Bildung ist der langjährige Geschäftsführer der Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte Heidelberg Ulrich Graf vom Bundespräsidenten mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Der Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Prof. Dr. Peter Frankenberg, überreichte die Ehrung am 8. Juli in Heidelberg.
„Ulrich Graf hat als deren Gründungsgeschäftsführer den Aufbau der Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte maßgeblich gestaltet, ihr ein unverwechselbares Profil gegeben und sie als Erinnerungs- und Lernort der historisch-politischen Bildung öffentlich positioniert. Dass die Einrichtung zu einem Anziehungspunkt für Wissenschaftler und Laien sowie zu einem lebendigen Forum der Diskussion und Begegnung geworden ist, ist seinem herausragenden Engagement zu verdanken“, würdigte Wissenschaftsminister Frankenberg die Verdienste Grafs.
Eine fundierte wissenschaftliche Ausbildung, eigene Forschungsarbeit und praktische Berufserfahrung seien die wesentlichen Voraussetzungen für das erfolgreiche Wirken Grafs gewesen. „Die überregionale Ausstrahlung der Gedenkstätte geht aber auf das Gewicht der Persönlichkeit Ulrich Grafs, seiner Energie, Präsenz, Führungskraft und Ideenreichtum zurück“, so Frankenberg. Mit ihrem vielfältigen museumspädagogischen Angebot spreche die Einrichtung alle Bevölkerungsgruppen an und leiste einen wichtigen Beitrag zur politischen Information und Vermittlung des demokratischen Werteverständnisses.
Ulrich Graf Schmid, Jahrgang 1943, studierte Politische Wissenschaften, Psychologie und Pädagogik an der Universität Heidelberg. Einer mehrjährigen wissenschaftlichen Tätigkeit an der dortigen Universität und im Bereich der Erwachsenenbildung folgte von 1982 bis 1989 die Beschäftigung als parlamentarischer Berater im Landtag von Baden-Württemberg. 1988 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Aufbau der Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte beteiligt, war er von 1989 bis 2008 deren Geschäftsführer. Daneben engagierte er sich im bürgerschaftlich-sozialen Bereich und in der politischen Erwachsenenbildung.
 

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