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Frankenthal -Ausstellung „Aquarelle und Handzeichnungen“

Frankenthal/Metropolregion Rhein-Neckar – Ausstellung
„Aquarelle und Handzeichnungen“
Emil Szymannsky

Am Mittwoch, 16. Oktober 2013, 18.00 Uhr, eröffnet Oberbürgermeister Theo Wieder die Ausstellung „Aquarelle und Handzeichnungen“ des Frankenthaler Künstlers Emil Szymannsky im Rathaus Frankenthal. Die Laudatio hält Stefan Ackermann, Kunsthistoriker aus Viernheim. Franz Mazura, Kammersänger und Schauspieler, Edingen-Neckarhausen liest. Die musi-kalische Umrahmung übernimmt Marc Lohse – Violine.

Bereits vor vierzig Jahren, vom 13. bis 28. Oktober 1973 hatte die Stadt Frankenthal in einer großzügig angelegten Retrospektive, anlässlich seines 70. Ge-burtstages, das Lebenswerk des Künstlers gewürdigt. Weitere Ausstellungen im Rathaus, dem Erkenbert-Museum und in der Stadtbücherei folgten. Für die nun jetzt konzipierte Ausstellung, es wäre der 110. Geburts-tag, wurden Farbstudien und Skizzen zusammenge-stellt, die „Momentaufnahmen“ einer langen Reise ei-nes bewegten Künstlerlebens dokumentieren und ei-nen großen Bogen über sein künstlerisches Schaffen spannen. Eines der ältesten Studien ist eine Schul-zeichnung aus dem Jahre 1915, die der Künstler als 12-jähriger Volksschüler gestaltet hat.

Emil Szymannsky (1903-1983) lebte und arbeitete in Frankenthal, besuchte die Kunstgewerbeschule in Mannheim, studierte in Karlsruhe und München und wurde zweimal mit dem Akademiepreis der bayeri-schen Landeshauptstadt ausgezeichnet. Frankenthal und die Pfalz waren immer seine Heimat, hier hatte er Familie und Freunde, sein künstlerisches Umfeld, so-wie die Menschen, die ihn ein Leben lang begleitet und gefördert haben. Er liebte die Weite der umliegenden Landschaft, die Dörfer, die gelben Kornfelder, den Wochenmarkt, die Pappeln am Fuchsbach, sowie die Spiegelungen und das Schattenspiel der Bäume und Seen. Doch sein Lieblingsmotiv blieb der Mensch in all seinen Bewegungen und Emotionen, so malte er im-mer wieder Familienbilder und Szenen aus dem Alltag, insbesondere aus der Industrie.

Er gehörte zeitlebens regionalen Vereinigungen an, nahm am künstlerischen Geschehen seiner Vaterstadt Anteil und wurde von seinen Mitbürgern respektiert und verehrt. Zahlreiche Ausstellungen im In- Ausland haben ihm hohe Wertschätzung und Beachtung eingebracht, die ihm bis heute erhalten geblieben sind, sodass er heute zu einem der anerkanntesten Künstlern in unserer Region gezählt werden kann.

Die Ausstellung im Rathaus kann bis zum 22. Novem-ber 2013 zu folgenden besucht werden:

Montag – Mittwoch 8 – 16 Uhr, Donnerstag 8 – 18 Uhr und Freitag 8 – 12:30 Uhr

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