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Heidelberg ist und bleibt einer der gefragtesten und damit auch teuersten Wohnorte in Deutschland

Heielberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Stabile Marktentwicklung auf hohem Niveau – Der Gutachterausschuss hat die neuen Bodenrichtwerte 2013 für Heidelberg vorgelegt – Grundstückspreise in Heidelberg steigen nicht überall
Heidelberg ist und bleibt einer der gefragtesten und damit auch teuersten Wohnorte in Deutschland. Im Rahmen einer Pressekonferenz am 28. Mai 2013 präsentierten der Erste Bürgermeister Bernd Stadel, der Vorsitzende des Gutachterausschusses Manfred Ruf und der stellvertretende Vorsitzende Bernd Pahler die aktuellen Bodenrichtwerte 2013.

Moderater Preisanstieg der Bodenpreise für Eigenheime
Als Datenbasis für die neuen Bodenrichtwerte dienten alle in den Jahren 2011/2012 abgeschlossenen Kaufverträge von Heidelberger Grundstücken. In diesem Zeitraum gab es in Heidelberg insgesamt 3.995 Grundstücksverkäufe mit einem Umsatzvolumen von circa 1,1 Milliarden Euro. Insgesamt konnten 170 Bodenrichtwertzonen für Wohnbauflächen, landwirtschaftliche Flächen und Gewerbeflächen analysiert und ausgewiesen werden. Bei den Bodenwerten für Eigenheime zeigt sich im Vergleich zu den letzten Jahren im Gesamtdurchschnitt nur eine moderate Preissteigerung von circa fünf Prozent.

Erstmals Richtwerte für Teile der Bahnstadt
In den guten Lagen, wie zum Beispiel in Neuenheim, Handschuhsheim, der Altstadt und der Weststadt, mussten die Richtwerte teilweise deutlich angehoben werden. In mittleren Lagen, wie zum Beispiel in Kirchheim, Rohrbach und der Südstadt, waren in den Richtwertzonen teilweise steigende, teilweise stabile und teilweise auch fallende Preise festzustellen. In einfachen Lagen gab es fast keine Veränderungen. Die Preise für Gewerbeflächen und landwirtschaftliche Flächen blieben nahezu unverändert. Für Teile der Bahnstadt konnten erstmals Richtwerte für Wohnen und Gewerbe ausgewiesen werden.

Außergewöhnlich große Bandbreite der Bodenwerte
Typisch für Heidelberg ist die sehr differenzierte Preisentwicklung in den Stadtteilen und die außergewöhnlich große Bandbreite der Bodenwerte für Wohnbauland von 150 Euro bis 2.100 Euro pro Quadratmeter.

Attraktives „Betongold“
„Beim interkommunalen Vergleich wird deutlich, dass Heidelberg nach wie vor zu den gefragtesten und damit auch teuersten Wohnorten Deutschlands gehört. Nach den Börsenturbulenzen und Finanzkrisen der letzten Jahre schätzen die Anleger wertstabile und börsenunabhängige Sachwerte. Die historisch niedrigen Hypothekenzinsen und die Inflationssorgen machen die Immobilie, das sogenannte ‚Betongold’ wieder sehr interessant“, so der Vorsitzende des Gutachterausschusses Manfred Ruf.

Bahnstadt und Konversionsflächen stabilisieren Grundstücksmarkt
„Heidelberg hat das Glück, dass die große Immobiliennachfrage derzeit durch die Bahnstadt und künftig durch die Konversionsflächen mindestens teilweise gedeckt werden kann. Das sind gute Voraussetzungen für einen stabilen und ausgeglichenen Grundstücksmarkt“, betonte der Erste Bürgermeister und Baudezernent der Stadt Heidelberg Bernd Stadel bei der Vorstellung der Bodenrichtwertkarte 2013.

Weitere Informationen
Die aktuellen Richtwerte können ab dem Tag der öffentlichen Bekanntmachung im „Stadtblatt –Amtsanzeiger der Stadt Heidelberg“ (5. Juni 2013) und im Internet unter www.heidelberg.de/gutachterausschuss eingesehen werden. Dort finden sich auch eine interaktive Bodenrichtwertkarte und weitere Informationen des Gutachterausschusses. Fragen zu den Bodenrichtwerten beantwortet die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses unter der Telefonnummer 06221 58-24600; E-Mail wertermittlung@heidelberg.de.

Bodenrichtwerte
Die Bodenrichtwerte sind die aktuellen, durchschnittlichen Lagewerte in den einzelnen Stadtteilen, die auf der Grundlage der Kaufpreissammlung ermittelt werden. Hierzu werden in der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses, die beim Vermessungsamt der Stadt Heidelberg eingerichtet ist, alle Verkäufe von Heidelberger Grundstücken anonymisiert erfasst und ausgewertet. Bei den Bodenrichtwerten ist zu beachten, dass sie immer an eine durchschnittliche Geschossflächenzahl (GFZ) gebunden sind. Diese GFZ gibt an, wie viel Quadratmeter Geschossfläche je Grundstücksfläche zulässig sind. Somit entspricht eine höhere GFZ einem höheren Bodenwert, eine niedrigere GFZ einem niedrigeren Bodenwert.

Gutachterausschuss
Der Gutachterausschuss bei der Stadt Heidelberg ist ein derzeit aus neunzehn sachkundigen Mitgliedern bestehendes, selbstständiges und unabhängiges, ehrenamtliches Gremium, das durch gesetzlichen Auftrag nach dem Baugesetzbuch (BauGB) bei den Gemeinden zu bilden ist. Aufgaben des Gutachterausschusses sind, neben der Erstellung von Verkehrswertgutachten, das Geschehen auf dem Grundstücksmarkt transparent zu machen und die unterschiedlichen Entwicklungen der Immobilienpreise in den Heidelberger Stadtteilen aufzuzeigen.

Seit die Gutachterausschüsse zur Ermittlung von Grundstückswerten durch das Baugesetzbuch ins Leben gerufen worden sind, beobachtet keine andere unabhängige Institution den Grundstücksmarkt genauer und in stetiger Folge. Sämtliche Eigentumsübergänge an Grundstücken finden Eingang in die Kaufpreissammlung der Gutachterausschüsse.

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