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Ludwigshafen – Rheinland-pfälzische IHKs präsentieren „Gründerreport 2012/2013“ – 2013 wieder Dynamik im Gründungsgeschehen

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – 2012 weniger Neuerrichtungen bei gutem Konjunkturverlauf – Mit Informations-, Qualifizierungs- und Beratungsleistungen unterstützen die Starterzentren der rheinland-pfälzischen Industrie- und Handelskammern seit zehn Jahren Unternehmensgründerinnen und -gründer auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit. Trotz nach wie vor hoher Nachfrage nach Beratung sank 2012 die Zahl der Gründungen im Bundesland. Für 2013 sehen die Starthilfeberater der IHKs aber wieder Dynamik im Gründungsgeschehen. Das unterstreicht der „Gründerreport 2012/2013“, den die Arbeitsgemeinschaft der rheinland-pfälzischen Industrie- und Handelskammern jetzt vorgelegt hat.
In Rheinland-Pfalz wurden 2012 insgesamt 36.467 Gewerbe angemeldet, gleichzeitig aber auch 37.328 Gewerbe abgemeldet. In der Bilanz bleibt somit ein Negativsaldo von 861. Ein Negativsaldo registriert das Statistische Landesamt Rheinland-Pfalz auch bei den Neuerrichtungen. Denn die Zahl der erstmaligen Anmeldungen eines Gewerbebetriebes war 2012 mit 29.975 gegenüber dem Vorjahr mit 32.812 ebenfalls rückläufig. Im Vergleich zum Jahr 2011 bedeutet dies einen Rückgang um 8,6 Prozent. Dabei folgt Rheinland-Pfalz dem Bundestrend, wo ein Rückgang um 8,9 Prozent bilanziert wurde.
Als Grund für diese Entwicklung sehen die IHKs die weiter gute Arbeitsmarktsituation sowie geänderte Voraussetzungen bei der Förderung von Gründungen aus der Arbeitslosigkeit. Insgesamt bewegen sich die Gründerzahlen aus IHK-Sicht im mittelfristigen Vergleich aber noch auf gutem Niveau und es gibt Anzeichen, dass die Zahlen schon bald wieder ansteigen können.
Denn neben einem ungebrochen starken Interesse an nebenberuflichen Gründungen stellten die Beraterinnen und Berater im vorigen Jahr auch einen hohen Bedarf an individuellen Gesprächen fest. So wurden in den Starterzentren über 2.500 persönliche Beratungen durchgeführt. Auch darüber hinaus weist die Leistungsbilanz der rheinland-pfälzischen Starterzentren für 2012 ein großes Interesse an regional angebotenen Informationen und Dienstleistungen auf: Rund 14.100 Gründungswillige wurden telefonisch und schriftlich beraten, insgesamt 3.318 Starterpakete mit Basisinformationen zur Existenzgründung wurden versandt oder persönlich überreicht und über 350 potenzielle Gründer erhielten bei speziell durchgeführten Sprechtagen wertvolle Informationen durch externe und interne Experten.
Im angelaufenen Jahr 2013 setzen die IHKs auf eine Ausweitung ihres Beratungsangebotes. So sollen neue Zielgruppen angesprochen werden, denn gerade Studierende haben ein hohes Innovationspotenzial. Ihre Geschäftsideen lassen auf Startups hoffen, die auf lange Sicht zur Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen führen. Außerdem sollen Schülerinnen und Schüler schon in der Phase der Berufswahlorientierung für die Möglichkeit sensibilisiert werden, einmal Unternehmerin oder Unternehmer zu werden. Weitere Schwerpunktthemen der Starterzentren für 2013 sind die Krisenprävention und das Rating von Unternehmen. Schließlich beteiligen sich die Starterzentren an dem Standortfinder der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz. Der Standortfinder wird in die Internetseiten der Kammern eingebettet und erleichtert Unternehmen die Suche nach geeigneten Gewerbeflächen.
Den Gründerreport 2012/2013 finden Sie im Internet: www.starterzentrum-rlp.de.

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