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Frankenthal – Erneut Diebstähle im Strandbad

Frankenthal – erneut zwei Diebstähle – heute kurzfristig eine Präventionsaktion für Strandbadbesucher

Erneut bearbeitet die Inspektion zwei weitere Diebstahlsdelikte aus dem Frankenthal Strandbad. In beiden Sachverhalten hatten die Besucher ihre Wertsachen und wertvollen Mobiltelefone beim Baden einfach unbeaufsichtigt auf ihrer Decke „versteckt“ . In einem Fall entwendeten die bislang unbekannten Tatverdächtigen am Sonntag, 16.07.12, zwischen 13.30h und 17.30h den Rucksack eines 13jährigen, der mit Bargeld und persönlichen Papieren am Liegeplatz in der Nähe der Wasserinsel gelegen hatte. Der Junge und seine beiden Freunde waren von anderen Besuchern um 17.30 Uhr aufmerksam gemacht worden, dass soeben zwei unbekannte, jugendlich aussehende Personen seinen Rucksack gestohlen hätten. Bis der Bestohlene Wormser Junge zurückgeschwommen war, hatten die unbekannten Diebe längst das Weite gesucht. Zusammen mit seiner Mutter erstattete er daraufhin am Dienstagabend um 19 Uhr die Diebstahlsanzeige.

Noch länger hat ein 14jähriger Ludwigshafener gewartet bis er ebenfalls am Dienstagnachmittag eine Diebstahlsanzeige zusammen mit seiner Mutter bei der Polizeiinspektion aufgab. Er war bereits am Donnerstag, 5.7.12, vor 18 Uhr bestohlen worden. Ebenfalls noch unbekannte Diebe hatten in einem unbeobachteten Moment die am Liegeplatz in einer Tasche zurückgelassenen beiden Mobiltelefone der Marke Samsung im Wert von zusammen €250 entwendet.

Bislang hat die Inspektion acht Diebstahlsdelikte im Strandbad registriert. Auffällig ist, dass die Opfer immer wieder hochwertige, mehrere hundert Euro wertvolle Smartphones, Iphnoe oder Ipads im Freibad dabei haben. Damit lassen sie praktikable Präventionstipps der Polizei völlig außer Acht. Auffällig ist zudem, dass die vorhandenen technischen Möglichkeiten (Apps) zur Lokalisierung dieser Geräte nicht geschaltet werden!

Da die „Langfinger“ bekannter Maßen auch ins Freibad gehen und wie bereits erwähnt „auch immer fette Beute erwarten“, führt die Polizeiinspektion Frankenthal heute kurzfristig eine Präventionsaktion durch. Heute, Mittwoch, 18.07.12, zwischen ab 13 Uhr werden mehrere uniformierte Polizeikräfte mit Flyern und Präventionstipps am und im Strandbad unterwegs sein, um den „Langfingern“ einen Strich durch die Rechnung zu machen und „unbedarften“ Badegästen die erforderlichen Hinweise an die Hand zu geben und weitere Taten zu verhindern.

Flyer:

Langfinger gehen auch ins Freibad – Tipps der Polizei für einen unbeschwerten Badespass

Frankenthal – Beim Sprung ins kühle Nass vergisst man gerne, dass auch Langfinger die heißen Sommermonate nutzen, um auf Diebestour zu gehen. Nicht nur Geldbeutel oder Kreditkarte sind beliebte Beute, sondern auch wertvolle Smartphones und Co. Gelegenheit macht Diebe: Nur wenige Sekunden reichen und schon sind die Wertsachen verschwunden. Werden die Diebe nicht auf frischer Tat ertappt, sind sie meist nur schwer ausfindig zu machen – zumal die Opfer erst spät den Verlust bemerken und die Täter nicht beschreiben können.

Die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes gibt Tipps, wie Sie Langfingern das Geschäft vermiesen können:
• Lassen Sie ihre Wertsachen beim Baden nie unbeaufsichtigt liegen.
• Nehmen Sie nur soviel Bargeld ins Freibad mit, wie Sie tatsächlich benötigen.
• Nutzen Sie die ausgewiesenen Wertfächer, um Ihre Wertgegenstände sicher einzuschließen.
• Notieren Sie niemals Ihre PIN irgendwo im Portemonnaie (schon gar nicht auf der Zahlungskarte).
• Sollten Ihnen Zahlungskarten abhanden gekommen sein, lassen Sie diese sofort für den weiteren Gebrauch sperren, z. Bsp. telefonisch über den bundesweiten Sperr-Notruf 116 116. Weitere Informationen und Tipps zum Umgang mit unbaren Zahlungsmitteln finden Sie in dem Faltblatt „Vorsicht „KartenTricks“!“.
• Sind Sie ins Freibad geradelt, schließen Sie Ihr Rad stets mit einer geeigneten Fahrrad-Sicherung an einen festen Gegenstand (Fahrradständer, Laternenpfahl) an. Die wichtigen Merkmale Ihres Fahrrads sollten Sie sorgfältig in einen Fahrradpass notieren und für den Notfall sicher verwahren. Bei Diebstahl können Sie diese Daten schnell und unkompliziert Polizei und Versicherung zur Verfügung stellen.
Für Smartphone-Besitzer gibt es den Fahrradpass jetzt auch elektronisch zum Herunterladen als App der Polizei im App Store unter http://itunes.apple.com/de/app/fahrradpass/id438072942?mt=8 oder im Google Play Store unter https://play.google.com/store/search?q=fahrradpass&c=apps.

Weitere Tipps gegen Fahrrad-, Karten- und Portemonnaie-Diebstahl finden Sie in den Faltblättern der Polizei, die bei den örtlichen (Kriminal-)Polizeilichen Beratungsstellen ausliegen oder im Internet heruntergeladen werden können:

 „Schlauer gegen Klauer! – Wichtige Tipps gegen Tricks von Taschendieben“ unter http://www.polizei-beratung.de/medienangebot/details/form/7/23.html

 „Vorsicht „Karten-Tricks“! – So schützen Sie sich vor dem Missbrauch Ihrer Zahlungskarte“ unter http://www.polizei-beratung.de/medienangebot/details/form/7/21.html

 „Guter Rat ist nicht teuer. Und der Verlust Ihres Rades? mit Tipps gegen Fahrrad-Diebstahl“ unter http://www.polizei-beratung.de/medienangebot/details/form/7/25.html

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