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Neustadt – Stadt will Zuschüsse aus I-Stock für Friedhofsprojekt beantragen

Neustadt – Metropolregion Rhein-Neckar – Stadt will Zuschüsse aus I-Stock für Friedhofsprojekt beantragen

Für die Realisierung neuer Bestattungsformen sollen nach Wunsch von Oberbürgermeister Hans Georg Löffler möglichst zügig Zuschussmittel aus dem so genannten I-Stock beantragt werden. Der Hauptausschuss hat dem in seiner gestrigen Sitzung zugestimmt. Löffler hatte im Rahmen der Haushaltsplanungen 2012 nach Rücksprache mit den Ortsvorstehern Mittel für neue Bestattungsformen in den Haushalt aufgenommen. Das Thema wurde darüber hinaus in dem letzten Treffen aller Ortsvorsteher Anfang Juni mit dem Oberbürgermeister nochmals diskutiert und einstimmig begrüßt.

Das Geld soll zum einen für die Schaffung alternativer Bestattungsformen und zum anderen für die Verbesserung von Wegen verwendet werden. Umgesetzt werden müssen die geplanten Maßnahmen im Bewilligungsjahr sowie den beiden Haushaltsfolgejahren. Ingesamt wird die Investitionssumme für Hauptfriedhof und die neun Ortsteilfriedhöfe auf rund eine Million Euro geschätzt. Ziel ist es laut Löffler, im Herbst mit den ersten Arbeiten zu beginnen.

Als alternative Bestattungsformen sind Urnenstelen und -wände, Rasenurnengräber, Waldgräber oder Baumurnenbestattungen angedacht. Lag die Zahl der Bestattungen 2007 in Wahlgräbern noch bei 414, fiel sie in 2011 auf 288. Dafür stieg die Zahl der Urnengräber von 184 auf 264. Die meisten Urnenbestattungen gab es im vergangenen Jahr mit 25 in Lachen-Speyerdorf, gefolgt von Haardt und Hambach. Es wird erwartet, dass es in diesem Jahr erstmals mehr Urnen- als Wahlgräberbestattungen gibt. Die reguläre Ruhezeit für eine Urne beträgt ebenfalls 25 Jahre, in einer Stele ist Platz für vier Urnen.

Darüber hinaus soll den Bedürfnissen von Friedhofsbesuchern mit dem Ausbau verschiedener Wege Rechnung getragen werden.

Gestellt werden soll ein Gesamtantrag, in dem jeder Friedhof mit einem extra Antrag beinhaltet ist. Für jeden ist eine Kostenberechnung, Maßnahmebeschreibung mit Dringlichkeitseinstufung, Lage- sowie Baupläne notwendig. Es ist möglich, Bauabschnitte zu definieren.

Info:
I-Stock:
Förderungen durch den Investitionsstocks (I-Stock) zielen auf kommunale Einzelprojekte, vornehmlich der kommunalen Infrastruktur, ab.

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