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Ludwigshafen – Aldo Moro Thema im Stadtratssall

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Leben und Leiden berühmter Persönlichkeiten – Stadtratssall: Interessante Vortragsreihe informiert seit acht Jahren – Foto: Seit acht Jahren informiert eine Vortragsreihe im Stadtratssaal über Leben, Werk, Krankheit und Tod berühmter Persönlichkeiten. Am 13. Oktober geht es um den italienischen Politiker Aldo Moro, der 1978 ermordet wurde.

Am 13. Oktober, 19 Uhr, startet wieder die Veranstaltungsreihe „Leben und Leiden berühmter Persönlichkeiten“ im Stadtratssaal, Rathaus Ludwigshafen. Im ersten Vortrag geht es um den italienischen Politiker Aldo Moro, der 1978 ermordet wurde. Der Mord entwickelte sich zu einem der spannendsten politischen Kriminalfälle in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Referenten sind der Politologe und PR-Redakteur Peter Bernhard (Wiesbaden) und der Psychiater und Psychotherapeut Dr. Bernhard J. M. Diehl (Mainz). Seit Herbst 2003 findet diese Vortragsreihe statt. Veranstalter ist der Bereich Kultur der Stadt Ludwigshafen in Zusammenarbeit mit Professor Dr. Volker Hentschel und anderen Professoren der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Die mit zahlreichen Bild- und Tondokumenten unterlegten Vorträge werden gewöhnlich von zwei Referenten oder Referentinnen gehalten. Einer spricht in biographischer Absicht über das Leben, das Werk und die Leistungen der berühmten Persönlichkeit, der andere – ein Mediziner – beschäftigt sich mit deren Krankheit(en) und ihrem Sterben. In der neunten Reihe gibt es außerdem Vorträge über den altgriechischen Arzt Hippokrates (460 – 377 v. Chr.) am Donnerstag, 3. November, über den tschechischen Komponisten Bedrich Smetana (1824 – 1884) am Donnerstag, 24. November, und über den deutschen Dichter Heinrich Heine (1797 – 1856) am Dienstag, 13. Dezember. Beim letzten Vortrag gibt es wieder Live-Musik von Nikola Discic (Bariton) und Susanne Lang (Klavier). Der Eintritt zu den Vorträgen ist frei, eine Spende ist erwünscht.

Informationen: „Der erste Vortrag über Aldo Moro ist vor allem deshalb interessant, weil das damalige Geschehen stark an die aktuellen Ereignisse in Italien erinnern, auch wenn es hier vordergründig nur um Sex, Bestechung und andere Delikte geht“, informiert Herbert Baum, der die Vortragsreihe seit 2003 organisiert. Der Referent befasst sich nach einem kurzen Überblick über das Leben Aldo Moros vor allem mit dem Mord als einen der spannendsten politischen Kriminalfälle in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg. Acht große Prozesse, zwei parlamentarische Untersuchungsausschüsse, Berge wissenschaftlicher Literatur und auch die Briefe, die der entführte Moro aus seiner Isolation schreiben durfte, konnten den Fall Aldo Moro nicht klären. Sie deckten nur Ungereimtheiten auf und führten zu Hinweisen auf italienische und ausländische Geheimdienste und zu einer inzwischen enttarnten Geheimorganisation.

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