Speyer -MetropolregionRhein-Neckar – Absage an Wirtschaftsgymnasium Speyer ist ein großer Fehler – Wilke kritisiert Landesregierung
„Die erneute Absage an ein Wirtschaftsgymnasium in Speyer ist ein riesengroßer Fehler. Ein weiteres Mal stellt sich die Landesregierung gegen den politischen Willen des Speyerer Stadtrates und den beschlossenen Schulentwicklungsplan der Stadt“, so die Reaktion von CDU-MdL Dr. Axel Wilke auf die Nachricht aus Mainz, die heute im Stadtrat von Oberbürgermeister Eger verkündet wurde.
„Die Abrundung des schulischen Angebots der Domstadt durch ein wirtschaftlich ausgerichtetes Gymnasium wird seit Jahren von vielen Seiten nachdrücklich gewünscht“, so Wilke. „Ein beruflich ausgerichtetes Gymnasium würde nicht nur die Schulstadt, sondern auch den Wirtschaftsstandort Speyer stärken“, erklärt Wilke unter Verweis auf die aktuelle Diskussion zur Sicherung der Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Speyer. Nicht zuletzt sei daran zu erinnern, dass die Voraussetzungen an der Johann-Joachim-Becher-Schule „sowohl personell wie räumlich ideal“ sind. Vor diesem Hintergrund sei er auf die Begründung für die Absage sehr gespannt, umso mehr, als in den vergangenen Jahren immer wieder andere Gründe ins Feld geführt worden waren, warum in Speyer kein Platz für ein Wirtschaftsgymnasium sein soll. Mit einer Kleinen Anfrage an die Landesregierung will er in Erfahrung bringen, wie denn die Regierung sondern auch wie die Regierung insgesamt mit den Anträgen auf Einrichtung beruflicher Gymnasien umgegangen ist, zum Beispiel dem des Landkreises Germersheim auf Einrichtung eines zweiten Beruflichen Gymnasiums am Standort Germersheim.
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