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Mannheim – Rund 200 Grundschulen haben Post von der IHK erhalten

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Rund 200 Grundschulen haben Post von der Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar (IHK) erhalten: Sie sind aufgerufen, sich an einem bundesweiten „Grundschul-Check“ der IHKs zu beteiligen.

Wissen will die IHK unter anderem, welche Betreuungsangebote es für Grundschulkinder am Nachmittag gibt, welche Bedingungen Grundschulen oder die mit ihnen kooperierenden Träger anbieten, wie die Öffnungszeiten geregelt sind oder ob es spezielle Kooperationen mit Betrieben gibt.

Der IHK geht es dabei vor allem um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie um die frühkindliche Bildung. Die IHK bittet die Grundschulen deshalb auch um Informationen zur Struktur ihres Betreuungsangebots am Nachmittag. „Uns interessiert, wo besondere Stärken liegen und an welchen Stellen Potenziale bestehen. Unser Ziel ist es, dass in den kommenden Jahren Eltern, engagierte Lehrerinnen und Lehrer und die Betriebe gemeinsam von einer besser ausgestatteten Betreuungslandschaft profitieren können, erläutert Harald Töltl, IHK-Bildungsexperte, den Hintergrund der Umfrage. Die Schulen können mit ein bisschen Glück auch finanziell profitieren: Unter allen sich beteiligenden Grundschulen werden 5 mal 500 Euro verlost.

„Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist möglich, wenn alle ihren Teil dazu beitragen. Die Betriebe setzen sich zunehmend für eine familienfreundliche Arbeitswelt ein. Auch die IHKs, als Vertreter der gewerblichen Wirtschaft, sind bundesweit zusammen mit 5.000 Betrieben in Lokalen Bündnissen für Familie aktiv. Dort engagieren wir uns in konstruktiver Zusammenarbeit mit Kommunen, Verbänden, Kirchen und freien Trägern für ein familienfreundliches Umfeld“, beschreibt Töltl die Aktivitäten der Wirtschaft. Die Umfrage bei den Grundschulen ist damit Bestandteil der Gesamtstrategie der IHK Rhein-Neckar zur Bekämpfung des Fachkräftemangels.

Damit dieser Einsatz Erfolg hat, müssen die Rahmenbedingungen weiter verbessert werden. Hier ist in erster Linie die Politik gefordert. Ein wichtiger Schritt ist der Ausbau der Kinderbetreuung für die unter 3-Jährigen bis zum Jahr 2013. Aber auch die Grundschulzeit stellt Eltern und Betriebe vor besondere Herausforderungen. Hier ist die Nachmittagsbetreuung häufig noch nicht in dem gewünschten Umfang gegeben. Das Ergebnis des bundesweiten Grundschul-Checks wird im April vorliegen.

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