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Mannheim – LogBW nimmt an DHBW Arbeit auf

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Geschäftsstelle des Logistik-Netzwerkes LogBW nimmt an der DHBW Mannheim ihre Arbeit auf –

BU (v.l.n.r.): Holger Bach, Geschäftsführer LogBW in Kornwestheim; Prof. Dr. Rainer Beedgen, Dekan DHBW Mannheim; Bettina Miehle, Leiterin Referat Mobilität und Logistik Wirtschaftsministerium Stuttgart; Michael Grötsch, Bürgermeister für Wirtschaft, Arbeit, Soziales und Kultur in Mannheim; Prof. Dr. Michael Schröder, DHBW Mannheim, LogBW Geschäftsstellenleiter Mannheim.

Die Geschäftsstelle Mannheim des neu gegründeten Logistik-Netzwerkes Baden-Württemberg mit Sitz an der Dualen Hochschule Mannheim wurde gestern, 1. Februar 2011, feierlich eröffnet. Bei der Veranstaltung im Audimax der DHBW Mannheim trafen Logistikakteure aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Kammern und Verbänden zusammen, um gemeinsam die Installierung der Geschäftsstelle zu feiern und künftige Chancen und Herausforderungen zu skizzieren. Ziel der durch den Europäischen Fond für regionale Entwicklung (EFRE) geförderten Geschäftsstelle Mannheim ist die Vernetzung der in der Region ansässigen Unternehmen und Institutionen sowie das Vertreten der regionalen Interessen innerhalb des neuen Landesclusters Logistik Baden-Württemberg.
„Wir wollen die Wettbewerbsfähigkeit des Logistikstandorts Baden-Württemberg durch verbesserte und beschleunigte Ausschöpfung des Innovationspotenzials und Schaffung von Synergien ausbauen und damit Arbeitsplätze sichern. Das ist das Ziel, das hinter dem neu gegründeten landesweiten Logistik-Netzwerk LogBW steht“, so Netzwerkrepräsentant, Projektinitiator und -koordinator Prof. Dr. Michael Schröder bei der heutigen Eröffnung der Mannheimer Geschäftsstelle von LogBW an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mannheim. Er fasste damit noch einmal markant die zentralen Punkte zusammen, die seine Vorredner, der Mannheimer Bürgermeister Michael Grötsch, die Stuttgarter Referatsleiterin für Mobilität und Logistik, Bettina Miehle, und der Dekan der DHBW Mannheim, Prof. Dr. Rainer Beedgen, in ihren Begrüßungsworten formuliert hatten.
Sensibilisierung der Öffentlichkeit für Vorhaben der Logistikbranche
Als eine weitere wichtige Aufgabe des Netzwerkes sieht Schröder die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für Vorhaben der Logistikbranche: „Die Öffentlichkeit nimmt die wirtschaftliche Bedeutung und Größe der Branche nicht in dem Umfang wahr, in dem sie tatsächlich existiert. Schließlich zeichnet sich unsere hohe Lebensqualität unter anderem dadurch aus, dass eine überaus große Vielfalt an Produkten jederzeit erhältlich ist.“ Hier zeige sich auch, wie wichtig es sei, die politischen Vertreter mit ins Boot zu holen, betont Schröder: „Unser Leitgedanke ist es, den Kommunikationsfluss unter allen Beteiligten zu fördern, um Baden-Württemberg als Logistikstandort für Wirtschaft, Forschung und Lehre zu positionieren.“ Mit 18.000 Unternehmen rangiert die Branche in Baden-Württemberg direkt hinter dem Fahrzeug- und Maschinenbau auf Platz drei.

Stadt Mannheim ist starker Partner von LogBW

In Mannheim, einem der bedeutendsten Logistikstandorte in Baden-Württemberg, ist man in dieser Hinsicht bereits auf einem guten Weg. Zentrale Lage, optimale Infrastruktur und das innovative Konzept der „Trimodalität“ – eine enge Verzahnung von Binnenschifffahrt, Schienen- und Straßenverkehr – kennzeichnen den Wirtschaftsstandort. Auch die Kommunikation zwischen den Akteuren hat sich bereits bewährt. So unterstützt die Stadt im Rahmen der Umsetzung ihrer Neuen Wirtschaftspolitischen Strategie den Aufbau und Betrieb der Mannheimer Geschäftsstelle des Netzwerkes LogBW und räumt der Förderung des hier verorteten Logistikclusters eine hohe Priorität ein. „In unserer arbeitsteiligen und globalisierten Wirtschaft ist die Logistikbranche zunehmend entscheidend im Wettbewerb. Für die Erhaltung und Weiterentwicklung des traditionell starken Produktions- und Dienstleistungsstandortes Mannheim kommt ihr eine große Bedeutung zu. Deshalb engagieren wir uns für die Idee von LogBW“, begründet Bürgermeister Michael Grötsch das städtische Engagement. Eine halbe Personalstelle in der Geschäftsstelle wird künftig von der Stadt kofinanziert. Der Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung, der bereits bei der Antragstellung mitgewirkt hat, wird im entsprechenden Steuerungskreis des neuen Netzwerkes vertreten sein und in Kooperation mit der Dualen Hochschule Mannheim das Logistikcluster weiter vorantreiben. Namhafte Unternehmen der Region wie Roche Diagnostics sind bereits als Partner im Cluster aktiv. Weitere Vertreter aus der Wirtschaft sind herzlich willkommen und können über die unten angegebenen Gesprächspartner Kontakt aufnehmen.

Zum Hintergrund

Die von dem Kooperationszentrum Logistik e.V. in Kornwestheim (Klok e.V.) und dem an der DHBW Mannheim angesiedelten Centrum für Verkehr und Logistik vorgelegte Gemeinschaftskonzeption hatte vergangenes Jahr das Wirtschaftsministerium in Stuttgart überzeugt und den Zuschlag zum Auf- und Ausbau eines Logistik-Netzwerkes erhalten. Anfang November 2010 übergab der baden-württembergische Wirtschaftsminister Ernst Pfister im Rahmen des Dritten Logistik-Kongresses Baden-Württemberg dem Logistik-Netzwerk LogBW mit seinen Geschäftsstellen in Kornwestheim und neu an der DHBW Mannheim die Bewilligung über Fördergelder in Höhe von 500.000 Euro aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung.

 

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