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Heidelberg – Heidelberger Antidiskriminierungsnetzwerk stellt sich am 15. März vor

Für ein tolerantes Miteinander: Das Heidelberger Antidiskriminierungsnetzwerk nimmt seine Arbeit auf. Foto: Stadt HD

Heidelberg/Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Aktiv für ein tolerantes und vielfältiges Miteinander: Am 24. Januar 2018 hat sich im Rathaus das Heidelberger Antidiskriminierungsnetzwerk gegründet. Ziel ist es, noch besser Hilfestellung für Menschen leisten zu können, die gruppenspezifische Benachteiligung erfahren. In dem Netzwerk arbeiten zusammen: das Amt für Chancengleichheit und die Kommunale Behindertenbeauftragte der Stadt Heidelberg, das Antidiskriminierungsprojekt „HD.net-Respekt!“ sowie in Heidelberg ansässige Verbände, Vereine, Beiräte und Initiativen.

Die Mitglieder des neuen Netzwerks laden alle Interessierten herzlich ein zu der Veranstaltung „Aktiv gegen Diskriminierung! Aber wie?“ am Donnerstag, 15. März 2018, um 18 Uhr im Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Bremeneckgasse 2, 69117 Heidelberg. Es diskutieren Ruhan Karakul (Zentralrat Deutscher Sinti und Roma), Kerstin Müller (Leuchtlinie Beratung für Betroffene von rechter Gewalt in Baden-Württemberg), Elif Polat (Neue Deutsche Medienmacher), Borghild Strähle (Netzwerk Antidiskriminierung) und Dörthe Domzig (Amt für Chancengleichheit, Stadt Heidelberg). Die Veranstaltung ist Teil der „Internationalen Wochen gegen Rassismus 2018“.

„Das Netzwerk stärkt die öffentliche Wachsamkeit gegenüber Ausgrenzung“

Bürgermeister Wolfgang Erichson betonte bei der Gründungssitzung: „Gerade in Zeiten eines anwachsenden Populismus ist die Gründung des Heidelberger Antidiskriminierungsnetzwerks ein wichtiges Signal der Solidarität einer wehrhaften Zivilgesellschaft, die sich für den Schutz von Bürgerrechten einsetzt. Das Netzwerk ermöglicht Betroffenen einen niedrigschwelligen Zugang zu den verschiedenen Unterstützungsangeboten und stärkt die öffentliche Wachsamkeit gegenüber Ausgrenzung.“

Als internationale und weltoffene Universitätsstadt ist Heidelberg bereits seit 2014 Mitglied in der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus und Diskriminierung. Bürgermeister Wolfgang Erichson strebt darüber hinaus die Mitgliedschaft im „Rainbow City Network“ an, mit der sich die Stadt Heidelberg verpflichtet, die Chancengleichheit von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgeschlechtlichen und intergeschlechtlichen Menschen zu garantieren.

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