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Heidelberg – Patrick Henry Village: Gemeinderat entscheidet über Planungsgrundlage für Zukunftsstadtteil – Entwicklungsvision der IBA soll als offizieller Masterplan beschlossen werden – Raum für über 10.000 Menschen

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Die Planungen für Heidelbergs neuesten Zukunftsstadtteil gehen in die nächste Phase: Am 14. Dezember entscheidet der Gemeinderat, ob die vorliegende Entwicklungsvision für das Patrick Henry Village (PHV) offiziell als Masterplan beschlossen wird – und somit als formale Grundlage für den weiteren Prozess dient.

„Wir haben uns die Entwicklungsvision in einem langen und intensiven Prozess hart erarbeitet. Von der Fachwelt, aus der Bürgerschaft und aus der Politik kamen bisher sehr viele positive Rückmeldungen. Wir wollen daher, dass diese Vision Realität wird und dass wir jetzt mit der Durcharbeitung der Planung anfangen können“, sagt Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck.

Die Entwicklungsvision war das Ergebnis der sogenannten „Planungsphase Null“ der Internationalen Bauausstellung (IBA) Heidelberg. Sie sieht einen Stadtteil für mehr als 10.000 Menschen vor. Der Plan setzt auf die digitale Zukunft, innovative Orte der Bildung, zukunftsweisende Wohn- und Arbeitsumgebungen sowie einen „Multi-Mobilitäts-Ansatz“ – unter anderem durch E-Mobilität und autonomes Fahren.

Die Verwaltung schlägt dem Gemeinderat daher vor, die Entwicklungsvision als Masterplan für die Konversionsfläche Patrick Henry Village zu beschließen und den Plan auch zur Umsetzungsreife zu führen. Die IBA soll zur Sicherung von Qualität und inhaltlichen Zielen eng in den Prozess eingebunden bleiben, ebenso das Verfasserbüro, das niederländische Planungsbüro KCAP. Im Konversionsausschuss der Stadt Heidelberg am 29. November ist der Beschlussvorschlag bereits einstimmig angenommen worden. Die endgültige Entscheidung trifft der Gemeinderat nun am 14. Dezember.

Planungsphase Null der Internationalen Bauausstellung

Im Rahmen der „Planungsphase Null“ hatten vier weltweit renommierte Stadtplanungsbüros im Auftrag der Internationalen Bauausstellung (IBA) Heidelberg Zukunftsszenarien für das fast 100 Hektar große Areal entworfen. Die zusammenführende Synthese stammt von Kees Christiaanse, dessen Büro KCAP unter anderem den Masterplan für die Hafen City in Hamburg verantwortet. Auf PHV können demnach die für einen neuen urbanen Stadtteil erforderlichen Nutzungen angesiedelt werden. Die Nachnutzung des Areals sieht gemäß der Heidelberger Anmeldung zur Flächennutzungsplanung zu gleichen Teilen jeweils 40 Hektar Wohn- und Gewerbenutzungen vor. Mit dieser Aufteilung könnte Wohnraum für rund 10.000 Einwohner geschaffen werden. Hinzu kämen rund 5.000 Arbeitsplätze.

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