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Metropolregion Rhein-Neckar erhält Förderung

Metropolregion Rhein-Neckar / Stuttgart – Land fördert innovative Ideen in Biotechnologie und Medizintechnik mit rund 2,1 Millionen Euro – Gewinner des Ideenwettbewerbes stehen fest – Schwerpunkte in Rhein-Neckar-Region sowie in Karlsruhe und Freiburg – Wissenschaftsminister Frankenberg: Boden für neue Erkenntnisse und Innovationen bereiten

Das Land will das große Forschungspotenzial in der Biotechnologie und der Medizintechnik in Baden-Württemberg noch besser nutzen. Dazu hatte das Wissenschaftsministerium einen Ideenwettbewerb ausgeschrieben. Eine Fachjury hat die 42 Gewinnerprojekte ermittelt. Sie haben die Chance, ihre Ideen in Machbarkeitsstudien zu überprüfen. Hierfür stellt das Ministerium 2,1 Millionen Euro bereit. Dies teilte Wissenschaftsminister Professor Dr. Peter Frankenberg heute mit.

„Auch in der Wissenschaft muss man etwas wagen, wenn man einen großen Schritt voran kommen möchte. Bei dem Ideenwettbewerb geht es uns darum, originelle und interessante Ideen zu fördern, deren Erfolg nicht garantiert ist. Das stark wachsende Feld der bio- und medizintechnischen Forschung eignet sich dafür besonders, da die Forschung in Baden-Württemberg hier außerordentlich stark und innovativ ist“, sagte Frankenberg.

Die 42 Projektgruppen aus den Bereichen Synthetische Biologie, Bioverfahrenstechnik, Molekulare Bionik und Medizintechnik sind von der Fachjury dazu aufgefordert worden, ihre Anträge zu Vollanträgen auszuformulieren. „Mit den Fördermitteln werden Projektideen gefördert, die ohne diese Unterstützung nicht weiter verfolgt werden könnten. Dadurch wollen wir den Boden für neue Erkenntnisse und Innovationen bereiten“, so Frankenberg.

Regionale Schwerpunkte der Förderung sind die Metropolregion Rhein-Neckar, wo zehn Projektideen gefördert werden sollen, gefolgt von der Region Karlsruhe mit acht Projektideen, Freiburg (sechs Ideen), Stuttgart (fünf Ideen), Ulm und Tuttlingen (je vier Ideen), Tübingen/Reutlingen (drei Ideen) und Heilbronn, wo zwei Projektideen gefördert werden sollen.

Die Ideen reichen von neuen Wegen in der Kariesprävention, beispielsweise durch Mikroorganismen, der Herstellung eines synthetisch veränderten Botenstoffs zur Krebsbekämpfung über Stents (Gefäßstützen) aus Zink, die sich nach einiger Zeit auflösen, bis zur nichtinvasiven Messung des Blutzuckerspiegels über spezielle Kontaktlinsen. Insgesamt werden 23 Projekte aus der Medizintechnik, sieben Projekte aus der Synthetischen Biologie sowie je sechs Projekte aus den Bereichen Bioverfahrenstechnik und Molekulare Bionik unterstützt.

Frankenberg zeigte sich erfreut über die hohe Resonanz auf die Ausschreibung des Ideenwettbewerbs bei den baden-württembergischen Forscherinnen und Forschern. Mit insgesamt 120 eingereichten Ideenskizzen seien die Erwartungen deutlich übertroffen worden. Dies spräche für die hohe Kreativität der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Land. Erfreulich sei auch die rege Beteiligung zahlreicher kleinerer und mittlerer Unternehmen am Wettbewerb, die entweder als Antragsteller oder als Partner im Verbund mit wissenschaftlichen Einrichtungen vertreten seien.

 

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