Landau/Metropolregion Rhein-Neckar. Ein Darlehen von rund 800.000 Euro und zirka 130.000 Euro Tilgungszuschuss: Mit diesem Summen fördert das Land Rheinland-Pfalz über die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) das gemeinschaftliche Mehrgenerationen-Wohnprojekt GeWoLD in Landau. In dessen Zuge sollen zwei Wohngemeinschaften mit je sechs Bewohnerplätzen und insgesamt 37 Wohnungen in der Haardtstraße entstehen. Finanzstaatssekretär Dr. Stephan Weinberg überreichte gemeinsam mit Ulrich Dexheimer, Vorstandssprecher der ISB, die Förderzusage an den Vorstand der Genossenschaft, Marika und Joachim Weiß sowie Peter Borchers. Es sei besonders in Schwarmstädten, zu denen Landau zähle, wichtig, bezahlbaren Wonraum zu schaffen, so Dr. Weinberg. Aus diesem Grund sei es ihm eine besonders große Freude, diese in Rheinland-Pfalz entstandene Genossenschaftsidee zu fördern und voranzubringen.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch begrüßt die Unterstützung der ISB für das Landauer Projekt und sieht die erweiterte öffentliche Förderung, insbesondere die Möglichkeit der Tilgungszuschüsse, als besonders wichtig, um die Schaffung von bezahlbaren Wohnraum weiter voranzubringen. „Wir freuen uns sehr über das ambitionierte Projekt der GeWoLD und schätzen den damit geleisteten Beitrag für bezahlbaren Wohnraum in unserer Stadt“, erklärt der Oberbürgermeister. „Schwarmstadt zu sein ist für Landau Ehre und Herausforderung zugleich. Durch solche vom Land geförderten Projekte und durch die im Rahmen der Daseinsvorsorge verabschiedeten Maßnahmenbündel hat die Stadt eine tragfähige Grundlage für eine gute städtebauliche Entwicklung und vor allem auch für die Schaffung bezahlbaren Wohnraums geschaffen.“
Quelle: Stadt Landau in der Pfalz.
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