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Schwarzach – Frische Farbe für den Demenzgarten

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Schwarzach/Metropolregion Rhein-Neckar.SAP-Studenten engagierten sich für Bewohner der Johannes-Diakonie in Schwarzach
Schwarzach. So lässt es sich noch schöner feiern in der frisch gestrichenen Holzhütte im Demenzgarten des Hauses Dürer am Schwarzacher Hof. Die haben Studenten von SAP im Rahmen eines „We care“- Projektes des Softwareherstellers bei einer eintägigen Aktion für die Bewohner jetzt aufgepeppt. Unterstützung bekamen sie dabei von jungen Flüchtlingen, die am Standort Schwarzach der Johannes-Diakonie betreut werden, sowie Mitarbeitenden des hiesigen Wohnbereiches.
„Let´s go!“ rief Daniel Schwöbel, Student und Hochschulbotschafter von SAP, und schon ging es los: Morsche Latten der Hütte wurden ausgetauscht, Wände und Balken grundiert und schließlich gestrichen. Das war reichlich Arbeit, denn die Gartenhütte ist um einiges größer als jene aus den Baumarkt-Prospekten. Der doppelte Anstrich erforderte eimerweise Farbe, für die 1200 Euro privat gespendet worden waren. Drei junge Flüchtlinge aus der benachbarten Waldstraße packten mit an – das Projekt war als „Tandem-Aktion“ angelegt: „SAP-Studenten und Jugendliche aus Afghanistan können zu zweit oder zu dritt zusammenarbeiten“, hatte Ehrenamtskoordinatorin Tanja Bauer die jungen Engagierten eingangs miteinander bekannt gemacht.
„Bei dem Einsatz arbeitet ihr mit an einem erweiterten und geschützten Lebensraum für unsere Bewohner, von denen einige bereits eine Demenz entwickelt haben“, erklärte Christa Barrioluengo, Leiterin des Fachbereichs 3B, den Studenten das Projektziel. Auch Shahensha-E-Alam war für die gute Sache dabei – ganz selbstverständlich, wie der IT-Student auf Englisch berichtete: In seiner Heimat Indien sei soziales Engagement für ihn selbstverständlich. Auch in Deutschland wolle er der Gesellschaft etwas zurückgeben. Aber einen kleinen Unterschied gab es für ihn dabei doch: Er habe sich den Einsatz gefährlicher vorgestellt, nämlich so wie in Indien. Doch nicht einmal das Wetter erregte an diesem Tag Besorgnis.
Auch nicht eine Woche später, als Bewohner und Mitarbeitende in der aufgefrischten Hütte ihr Hausfest feierten. Hatten sie erwartet, dass ihnen diese Schutz vor Regen bieten würde, sorgte der Holzbau dann doch für Schatten „an einem sonnigen, schönen und lustigen Tag“, wie Mitarbeiterin Mijam Sobolewski das Fazit aus dem Fest in neuem schwedenrot-grau-weißen Ambiente zog.

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