Heidelberg / Stuttgart / Metropolregion Rhein-Neckar (red/ak) – Herr Niebel, Sie möchten für die Afd in den baden-württembergischen Landtag
ziehen:
Blick auf Heidelberg: Wie zufrieden sind Sie warum mit der Politik in
Ihrer Stadt?
Zufrieden ja, bis auf: Übernachtungssteuer, Zweckentfremdungsverbot, Keine Videoüberwachung am Bahnhof+ Bismarckplatz, ich wünsche mir wieder ein eigenes Polizeipräsidium in HD, keine dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen in den Stadtteilen.
Ihre Zufriedenheit mit der Landes- und Bundespolitik?
Schul- und Bildungspolitik: Verheerend, keine Windkraftanlagen im windarmen BW, keine konsequente Abschiebung, Versagen in der Flüchtlingskrise.
Was werden Sie besser machen, wenn Sie politisch am Zug sind?
Gemeinschaftsschulen stoppen- erhalten aber nicht weiter ausbauen, bezahlbare Energie(EEG abschaffen), Polizei aufstocken, mehr bezahlbarer Wohnungsraum, dreigliedriges Schulsystems erhalten, GEZ-Gebühren abschaffen, TTIP stoppen, Bürokratieabbau.
Kritiker werfen Ihrer Partei vor, sie habe kein echtes Wahlprogramm. Stattdessen würde die Afd unzufriedene „Wutbürger“ bei sich vereinen. Was entgegnen Sie diesen Skeptikern?
Unser Landtagswahlprogramm hat 62 Seiten, Staatsversagen und Vertrauensverlust seitens der Bundesregierung; die große Mehrheit(81%) der Bürger hat das Vertrauen in die Regierung verloren.
Mit welcher Partei würde die AfD koalieren?
Die Frage der Koalition stellt sich nicht; wir werden eine starke Opposition im Landtag darstellen.
• Wie lautet Ihr persönlicher Wahlslogan? „Wählt so, wie ihr wirklich denkt.“
MEHR AKTUELLE TOPMELDUNGEN
