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Ludwigshafen – Hochschulpakt III: Zielvereinbarungen unterzeichnet

Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar.Am Montag, dem 18.01.2016, unterzeichneten Wissenschaftsministerin Vera Reiß und die elf Hochschulpräsidenten des Landes in Mainz die Zielvereinbarungen zur Umsetzung der dritten Phase des Hochschulpakts von Bund und Ländern. Ziel ist die Sicherung der guten Studienbedingungen.
Wissenschaftsministerin Vera Reiß und die Präsidenten der elf Hochschulen des Landes haben gestern in Mainz Zielvereinbarungen zur Umsetzung der dritten Phase des Hochschulpaktes von Bund und Ländern unterzeichnet. „Durch die Haushaltsmittel des Landes und mit den zusätzlichen Geldern aus dem Hochschulpakt werden wir gute Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Studium in Rheinland-Pfalz auch weiterhin sicherstellen“, betonte Vera Reiß. Mit den Zielvereinbarungen gibt die Landesregierung den Universitäten Kaiserslautern, Koblenz-Landau, Mainz und Trier sowie der Fachhochschule Bingen und den Hochschulen Kaiserslautern, Koblenz, Ludwigshafen, Mainz, Trier und Worms Planungssicherheit für die kommenden acht Jahre: Die in den Zielvereinbarungen eingegangenen Verpflichtungen gelten bis 2023.
Von den insgesamt rund 430 Millionen Euro, die den elf Hochschulen für den Zeitraum in den nächsten acht Jahren zum Ausbau der Studienkapazitäten zur Verfügung gestellt werden, erhält die Hochschule Ludwigshafen am Rhein 13 Millionen Euro. Für Programme zur Unterstützung des Studienerfolgs und Maßnahmen zur Erhöhung der Durchlässigkeit für eine heterogene Studierendenschaft sowie der Förderung von Wissenschaftlerinnen sind weitere 2,3 Millionen Euro vorgesehen. Die Hochschule hat sich verpflichtet, jährlich 220 zusätzliche Studienanfängerinnen und -anfängern gegenüber 2005, dem Vergleichsjahr für den Hochschulpakt, aufzunehmen. Aus Sicht von Hochschulpräsident Prof. Dr. Peter Mudra stellt die finanzielle Unterstützung durch den Hochschulpakt eine wichtige Säule für die Hochschulfinanzierung dar, ohne die auch Regelausgaben der Hochschule nicht mehr bezahlbar wären. „Wir sind sehr angetan, dass die erfolgreiche Entwicklung unserer Hochschule erneut mit der Bereitstellung von Finanzmitteln für quantitative und qualitative Anforderungen in der Lehre belohnt wird“, so seine positive Einschätzung zur heute zwischen ihm und der Ministerin unterzeichneten Zielvereinbarung. Mit Blick auf die angespannte Raumsituation in der Hochschule, die sich erst mit der Campuserweiterung Ende des Jahrzehnts nachhaltig verbessern dürfte, habe die Hochschule Ludwigshafen im Rahmen des neuen Hochschulpakts die Zusagen hinsichtlich zusätzlicher Studierender mit Augenmaß vorgenommen.
Mit dem Hochschulpakt 2020 investieren Bund und Länder seit 2007 in den Ausbau von Studienmöglichkeiten, um auf die deutlich gestiegene Studiennachfrage zu reagieren. Neben dem quantitativen Ausbau der Hochschulen soll der Hochschulpakt auch die Qualität in Lehre und Forschung weiter befördern. Über das Instrument der Programmbudgets werden so beispielsweise die Bereiche Frauen- und Nachwuchsförderung oder die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung weiterentwickelt.

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