Konzept zur Neuorganisation der Plakatwerbung in Mannheim wird umgesetzt
Mannheim. Die Stadt Mannheim setzt die Beschlussfassung des Gemeinderates vom 28. April 2009 zur Neukonzeption und Neuorganisation der Plakatwerbung im öffentlichen Raum weiter fort.
Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Die Konzeption mit den drei Elementen
a) Bekämpfung der Wildplakatierung,
b) Neufassung der Plakatierungsrichtlinien und
c) Umstellung der Hänge- und Stellplakate auf genormte Metallständer
wird das seit Jahren drängende und bisher ungelöste Problem eines ungeordneten „Plakatdschungels“ nachhaltig lösen. Das Konzept wurde in akribischer und in Bezug auf die Standortauswahl der Plakatständer höchst sensibler Detailarbeit von einer dezernatsübergreifenden Arbeitsgruppe der Stadtverwaltung sowie Veranstaltern ausgearbeitet und vom Gemeinderat, bei lediglich zwei Gegenstimmen begrüßt und beschlossen.
Die Wirkung des Maßnahmepakets und der stadtgestalterisch ästhetische Gesamteindruck der neuen Metallständer wird sich dann entfalten, wenn alle Standorte gestellt und die Parallelsituation mit den zurzeit noch legalen Stell- und Hängeschildern beendet ist.
„Die Mannheimer Stadtreklame hat 1,1 Mio. € in ein innovatives und ansprechendes Werbesystem investiert. Das Geld bleibt in der Region. Aushub, Produktion und Aufstellung werden von Mannheimer Firmen AKV Metallbau sowie Diringer & Scheidel vorgenommen“, so Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch. Renommierte Veranstaltungsagenturen und Veranstaltungshäuser zeigen sich von den neuen Werbeträgern begeistert und haben bereits großes Interesse an umfänglichen Reservierungen gezeigt.
„Die Konzeption mit den Standorten und den Werbeträgern ist seit einem Jahr öffentlich bekannt und zugänglich. Das Konzept wurde von den Medien begleitet und die Umsetzung der Konzeption eingefordert. Daher sollte die Diskussion sachlich, neutral geführt und die gesamte Maßnahme erst dann bewertet werden, wenn sie umgesetzt ist“, so Grötsch.