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Mannheim – Flüchtlinge – Gestern noch im Kriegsgebiet – Morgen Studium an Management-Hochschule HdWM

Prof.Franz Egle Thiemo FojkarMannheim/Metropolregion Rhein-Neckar. Die Integration von Flüchtlingen aus den Kriegsgebieten im Nahen Osten ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, der sich auch die Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) verpflichtet fühlt. Als unternehmensnahe Hochschule mit ihren attraktiven Studiengängen, sieht sich die HdWM bestens vorbereitet, um junge Flüchtlinge rasch in ein Bachelor-Studium zu führen. Dieser Tage führte die HdWM ihr erstes Symposium zum Thema „Flüchtlingshilfe-Management“ durch.

Unterstützt wird sie dabei von renommierten Unternehmen, Organisationen, Stiftungen sowie Institutionen des politischen Raumes. Mit ihrem innovativen Hochschulmodell ist die HdWM besonders geeignet, studierfähige Flüchtlinge zielgerichtet aus- und weiterzubilden. Der Präsident der HdWM, Prof. Dr. Franz Egle, eröffnet das Symposium mit den Worten: „Wir wollen helfen und wir können helfen. Und wir erhoffen uns Unterstützung von Unternehmen, Organisationen und Privatpersonen bei der Integration von studierbereiten Flüchtlingen. Eine Investition in Bildung und Ausbildung jetzt und heute verspricht in wenigen Jahren Erträge in Form von qualifizierten Fach- und Führungsnachwuchskräften, welche insbesondere Klein- und mittelständische Unternehmen dringend benötigen und fordern. Jetzt haben wir die Chance dazu. Ergreifen wir sie“. Die Hochschule möchte insbesondere Management- und IT-interessierte Flüchtlinge ermitteln und auswählen, um ihnen ein gefördertes Studium an der HdWM zu ermöglichen. Das Studium könnte zunächst in englischer Sprache starten, um nach und nach in Deutsch fortgesetzt zu werden.

Kooperation mit Goethe-Institut – HdWM Studiengang IT Management besonders geeignet Deutsche Sprachkenntnisse können im Goethe-Institut erworben werden, mit dem die HdWM gemeinsam das nagelneue Gebäude auf dem Bildungs-Campus MA-Neckarau nutzt und gemeinsam die Bibliothek/Mediothek betreut. Jedenfalls: Im Anschluss an das Studium sollten die jungen Menschen fit für eine Tätigkeit bei Unternehmen in der Region Rhein-Neckar sein, so der Wunsch aller Beteiligten. „Bildung ist der nachhaltigste Faktor für die berufliche und soziale Integration. Die HdWM baut hierzu Bildungsbrücken für Flüchtlinge in Richtung Arbeitsmarkt“, sagt Egle weiter. Insbesondere für den Studiengang IT Management, gibt es derzeit die ideale Situation, dass es mehr geförderte Studienplätze gibt, als von Studenten genutzt werden. Beste Voraussetzungen also für entsprechend vorgebildete Flüchtlinge, durch „Study & Work“ den Schritt in die Arbeitswelt meistern zu können. Dr. Axel Nitschke und Wolf-Rainer Lowack vertreten die Metropolregion Rhein-Neckar

Zum Symposium werden mehr als 100 Teilnehmer erwartet. Diese können während der Veranstaltung die „Mannheimer Erklärung zur Integration von Flüchtlingen durch akademische (Aus)Bildung“ diskutieren, anpassen und danach unterzeichnen. Auch die Spitzenvertreter der Metropolregion Rhein-Neckar zeigen Flagge. So werden Wolf-Rainer Lowack, Geschäftsführer der MRN GmbH sowie Dr. Axel Nitschke, Hauptgeschäftsführer der IHK Rhein-Neckar, am Symposium teilnehmen. Ebenso wie zahlreiche weitere namhafte Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Stadt Mannheim.

Integrations-Ministerin Bilkay Öney Schirmherrin – Wissenschaftsministerin Theresia Bauer mit Grußwort Die ersten Unterstützer sind: Die Initiative für Beschäftigung! (größte konzertierte Aktion der deutschen Wirtschaft), Hays AG, Internationaler Bund (IB), Goethe-Institut und Deutsch-Türkisches Institut für Arbeit und Bildung e.V. Das Symposium steht unter der Schirmherrschaft von Integrationsministerin Bilkay Öney. Wissenschaftsministerin Theresia Bauer sendet eine Botschaft in Form eines Grußwortes an die Teilnehmer des Symposiums.

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