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Metropolregion Rhein-Neckar – Umfrage der DAK-Gesundheit: Jeder Vierte hat gesundheitliche Probleme: 70 Prozent der Baden-Württemberger gegen Zeitumstellung

Stuttgart / Metropolregion Rhein-Neckar – Widerstand gegen die Zeitumstellung im Südwesten: 70 Prozent der Baden-Württemberger sind für die Abschaffung der seit Jahren umstrittenen Regelung. Das ergab eine landesweite repräsentative Forsa-Umfrage* im Auftrag der DAK-Gesundheit.  Im Vergleich zum Vorjahr stieg damit die Ablehnung um weitere drei Prozentpunkte. Fast die Hälfte  der Befragten hält es für realistisch, dass die Zeitumstellung tatsächlich abgeschafft wird. Die DAK-Befragung ergab auch: Etwa jeder vierte Baden-Württemberger leidet nach der Umstellung an gesundheitlichen Problemen. Der Wechsel zur Winterzeit findet am kommenden Wochenende am 25. Oktober statt. Die Nacht von Samstag auf Sonntag verlängert sich europaweit um eine Stunde: Um 3 Uhr werden die Uhren zurückgestellt.

Die aktuelle DAK-Umfrage zeigt, dass vor allem Berufstätige in Baden-Württemberg nach der Zeitumstellung unter gesundheitlichen Problemen leiden. Mehr als jeder vierte 30- bis 44-Jährige gab an, Probleme mit der Zeitumstellung zu haben. Sie fühlen sich nach eigener Aussage häufig müde und schlapp (81 Prozent) und hatten Schlafstörungen (61 Prozent). Bei den 45- bis 59-Jährige sind es sogar 28 Prozent, die mit Beschwerden zu kämpfen haben. 35 Prozent können sich dann schlechter konzentrieren. Jüngere zwischen 18- und 29 Jahren geben an, aufgrund der Zeitumstellung nicht pünktlich zur Arbeit zu kommen (43 Prozent).  Insgesamt fühlten sich 13 Prozent der Baden-Württemberger sogar depressiv. Dies betraf mit 17 Prozent insbesondere die Frauen im Südwesten, während der Anteil der Männer bei acht Prozent lag. „Der Organismus erfährt eine Art Mini-Jetlag, bei der die innere Uhr gestört wird“, sagt Markus Saur, Landeschef der DAK-Gesundheit in Baden-Württemberg. „Schon kleine Schwankungen im biologischen Rhythmus können Auswirkungen auf die Gesundheit haben, bis sich der Körper an die Veränderungen angepasst hat.“

Den höchsten Zuspruch erhält die Zeitumstellung mit 34 Prozent bei den 18 bis 29-Jährigen Baden-Württembergern. Die Gründe hierfür können vielfältig sein, wie zum Beispiel eine Stunde länger Tageslicht für Freizeitaktivitäten. Schon seit über 40 Jahren wird zweimal jährlich an der Uhr gedreht. Als Normalzeit oder natürliche Zeit gilt die Winterzeit. Die Sommerzeit wurde künstlich eingeführt. Damit sollte nach der Ölkrise im Jahr 1973 die Sonne täglich eine Stunde länger genutzt und damit Energie gespart werden. DAK-Chef Saur rät, möglichst viele Sonnenstrahlen in Herbst und Winter zu nutzen: „Gehen Sie oft nach draußen, beispielsweise in der  Mittagspause oder am Wochenende. So wird auch die dunkle Jahreszeit etwas heller. Frische Luft und Bewegung trägt außerdem dazu bei, dass Ihr Immunsystem stark bleibt.“

Die DAK-Gesundheit ist mit rund 800.000 Versicherten eine der größten Krankenkassen in Baden-Württemberg.

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