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Mannheim – Jazz –Preisträger kommt aus Mannheim

Mannheim –Metropolregion Rhein-Neckar -Rainer Böhm zum Jazz-Preisträger 2010 gekürt
Kunstminister Peter Frankenberg: Aushängeschild für die lebendige Jazzszene des Landes
Der diesjährige Jazz-Preisträger des Landes Baden-Württemberg kommt aus Mannheim und heißt Rainer Böhm. Das gab Minister Prof. Dr. Peter Frankenberg am 11. Februar 2010 in Stuttgart bekannt.
„Rainer Böhm ist als international renommierter Musiker ein Aushängeschild für die lebendige Jazzszene des Landes. Der Jazzpreis Baden-Württemberg ist für unser Bundesland zu einem musikalischen Markenzeichen geworden. Er hat in den letzten 25 Jahren seines Bestehens deutlich an Attraktivität gewonnen, und das sowohl in seinem künstlerischen Anspruch wie auch bei der Wertschätzung in der Musikszene und beim Publikum“, erklärte der Kunstminister. Die mit 15.000 Euro dotierte Auszeichnung wird alljährlich im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung verliehen, zu der die Preisträgerkonzerte gehören.
„Der 32-jährige Pianist, Komponist und Arrangeur Rainer Böhm hat im vergange-nen Jahr durch vielseitige künstlerische Tätigkeiten auf sich aufmerksam ge-macht. Er ist ein hoch virtuoser und kreativer Pianist, der als überragender Solist und sensibler Begleiter in all seinen Formationen auch mit amerikanischen und europäischen Musikern überzeugen konnte. Ihm ist daher der Jazzpreis des
Jahres 2010 zuzusprechen“, erklärte Prof. Bernd Konrad als Vorsitzender die Entscheidung der Jury.
Rainer Böhm wurde am 14. Oktober 1977 in Ravensburg geboren und begann mit dem Klavierunterricht im Alter von vier Jahren. Mit 18 Jahren gewann er den 1. Preis beim Jazzwettbewerb in Sigmaringen mit dem „Rainer Böhm Trio“. Zwei Jahre darauf folgte der 1. Preis beim Jazzwettbewerb seiner Heimatstadt.
Von 1997 bis 2001 studierte Rainer Böhm Jazz und Popularmusik an der Hoch-schule für Musik in Mannheim. Sein Studium der Fächer Jazz-Klavier bei Jörg Reiter und Klassisches Klavier bei Andrea Breichler schloss er mit Bestnoten ab.
2001 gewann Rainer Böhm im zweiten Jahr nacheinander den zweiten Preis beim „International Jazz Solo Piano Festival“ in Montreux. Ein Jahr später erhielt er den „Internationalen Jazzpreis der Nürnberger Nachrichten“ und gewann den ersten Preis bei den „Jazz Hoeilaart International Belgium“ sowohl in der Katego-rie „Prize for the best Soloist“ als auch in der Ensemblewertung.
Für seine CD „L 14, 16“ wurde Rainer Böhm im Jahr 2003 mit dem „Vierteljah-respreis der deutschen Schallplattenkritik“ ausgezeichnet. Außerdem erhielt die CD im Juni 2003 in der Fachzeitschrift „Audio“ den Titel „CD des Monats“.
Seit dem Sommersemester 2005 hat Rainer Böhm einen Lehrauftrag für die Fächer Jazzklavier und Ensembleleitung an der Hochschule für Musik in Mainz. Im gleichen Jahr gewann er beim „International Jazz Festival“ in Getxo (Spanien) den Preis für den besten Solisten und die Ensemblewertung.
2009 schloss Rainer Böhm sein Jazzstudium am Queens College in New York City, für das er ab 2007 ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austausch Dienstes (DAAD) erhalten hatte, mit dem „Master of Music“ und Bestnote ab.
Neben Konzerten in New York gab Rainer Böhm im vergangenen Jahr mehrere
Tourneen in Europa, unter anderem mit dem „Dieter Ilg Trio“ und dem „Jürgen Seefelder – Ingrid Jensen Quintett“. Zu den weiteren Künstlern, mit denen der Pianist in der Vergangenheit auftrat, zählen Rolf Kühn und Albert Mangelsdorff.
Der Jazz-Preis Baden-Württemberg wird in diesem Jahr zum 26. Mal verliehen. Erhalten können ihn Nachwuchsmusikerinnen und -musiker, die in Baden-Würt-temberg leben oder durch ihre künstlerische Arbeit eine enge Beziehung zum Land haben. Der unabhängigen Jury gehören neben Bernd Konrad weitere aus-gewiesene Jazz-Kenner wie Gudrun Endress, Frieder Berlin, Johannes Frisch, Reinhard Kager, Herbert Lindenberger, Frederic Rabold, Friedhelm Schulz und Thomas Siffling an.
Zu den nominierten Künstlerinnen und Künstlern in der diesjährigen Jury-Sitzung zählten neben dem späteren Preisträger in alphabetischer Reihenfolge Matthias Anton, Barbara Bürkle, Anne Czichowski, Johannes Lauer, Gee Hye Lee und Olivia Trummer.
Preisträger der vergangenen Jahre waren Axel Kühn (Bass/2009), Bodek Janke (Schlagzeug/2008), Kristjan Randalu (Piano/2007), Torsten Krill (Schlag-zeug/2006), Thomas Siffling (Trompete/2005) Jo Ambros (Gitarre/ 2004), Frank Kroll (Saxophon/2003) und Veit Hübner (Kontrabass/2003), Rainer Tempel (Pia-no/2002), Ralf Schmid (Piano/2001) und Patrick Bebelaar (Piano/2000

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