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Speyer – Startschuss für Projekt „Lernen vor Ort“

Speyer / Metropolregion Rhein-Neckar – Neu im Stadthaus: Geschäftsstelle „Lernen vor Ort“
Seit Anfang September ist die neue Geschäftsstelle „Lernen vor Ort“ des gleichnamigen BMBF-Programmes im Stadthaus eingerichtet. Die Haupttätigkeiten der Stabsstelle, die direkt beim Dezernenten für Schule, Kultur, Sport, Jugend, Familie, Senioren und Soziales, Bürgermeister Hanspeter Brohm, angesiedelt ist, liegen in der Etablierung eines kommunalen Bildungsmanagementsystems mit den Schwerpunkten Bildungsberatung und Bildungsübergänge.
Das größte Programm des Bundes zur Weiterentwicklung des lebensbegleitenden Lernens: Speyer und Trier als ausgewählte Städte in Rheinland-Pfalz
Unter dem Motto “Lokales Bildungskapital Speyer” hatte sich die Stadt Speyer in einer bundesweiten Ausschreibung gegen 200 Mitbewerber durchgesetzt. Sie erhält nun vom Bundesministerium für Bildung und Forschung rund 400.000 Euro, um die Ideen und Konzepte zur Einrichtung eines ganzheitlichen, kohärenten Managements für das Lernen im Lebenslauf umzusetzen. Die ausgewählten Bildungsvorhaben werden für die Dauer von drei Jahren aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert (Gesamtvolumen 60 Millionen Euro). Das Programm „Lernen vor Ort“ ist ein Element der Qualifizierungsinitiative „Aufstieg durch Bildung“, die innovationsbereite Kommunen unterstützt. Begleitet wird die Arbeit der ausgewählten Kommunen durch Stiftungen, die ihre Kenntnisse und Erfahrungen als „Paten“ zur Verfügung stellen: für das Vorhaben in Speyer konnte die Johann-Joachim-Becher-Stiftung, vertreten durch Hansjörg Eger, gewonnen werden.
gefördert von: Erstmalig: Ganzheitliches Konzept für das Lernen im Lebenslauf
Viele staatliche Einrichtungen, Akteure, Institutionen, aber auch ehrenamtliche Organisationen sind daran beteiligt, lebenslanges Lernen zu ermöglichen – die Palette reicht von der frühkindlichen Bildung über Schule, Ausbildung, Universität, Weiterbildung, Erwachsenenbildung bis hin zu Angeboten für Senioren. Während schulische und berufliche Lebenswege früher aber weitgehend starr und wenig verzweigt waren, sind moderne Lern- und Berufsbiographien heute durch eine Vielzahl von Übergängen, Passagen, Umwegen oder auch Neuorientierungen und Sprünge gekennzeichnet. Erstmalig sollen nun diese Lernanlässe, die für die meisten Menschen eng mit regionalen und lokalen Gegebenheiten verbunden sind, innerhalb des Programms „Lernen vor Ort“ mithilfe eines ganzheitlichen Konzeptes für das Lernen im Lebenslauf gestaltet werden.
Stabsstelle „Lernen vor Ort“
Die Stadt Speyer plant die Etablierung eines Bildungsmanagementsystems inklusive der dazugehörenden Kommunikations- und Netzwerkstrukturen. Für die konkrete Umsetzung wurde eine Stabsstelle „Lernen vor Ort” in der Stadtverwaltung eingerichtet, mit dem Ziel, diese komplexen Prozesse zu organisieren, aufeinander abzustimmen und voranzutreiben. Eine Hauptaufgabe liegt in der Bündelung wichtiger Informationen und Schaffung von Transparenz in der lokalen Bildungslandschaft, um so eine optimale Versorgung der Bürger und Bürgerinnen abzusichern. Als Bildungsmanagerin steht Jutta Henkel in der Geschäftsstelle zur Verfügung. Zu Beginn des kommenden Jahres ist die Einstellung eines/r Bildungsberater/in und einer Fachkraft für Bildungsmonitoring geplant.
Bildungsberatung, Bildungsübergänge und Bildungsmonitoring im Fokus
Überzeugt hat die Jury das in einem fachübergreifenden Expertenteam entwickelte Speyerer Konzept, das sowohl theoretische Qualitätsbausteine als auch konkrete innovative Umsetzungsideen enthält. Es skizziert sowohl Vorhaben in den grundlegenden Aktionsfeldern Bildungsmanagement, Bildungsberatung, Bildungsübergänge und Bildungsmonitoring, als auch in den spezifischen Aktionsfeldern „Familienbildung/Elternarbeit“ und „Wirtschaft/Technik, Umwelt und Wissenschaft“. Von Vorteil ist, dass in der Schulstadt Speyer in diesen Bereichen in der Vergangenheit schon einiges geleistet worden ist, an das nun direkt angeknüpft werden kann. Einen Trumpf konnte Speyer gut ausspielen: Die Verwaltung ist im Hinblick auf Akquise und Umsetzung von Programmen der Europäischen Union sehr gut aufgestellt ist, so dass die umfangreichen und durchaus anspruchsvollen Bewerbungskriterien rasch, aber dennoch professionell angepackt werden konnten. Die grundlegende Idee ist es, ein Bildungsnetzwerk zu schaffen, das als Katalysator und Motor bei der Modernisierung der Bildung auf regionaler Ebene wirkt. In den genannten Aktionsfeldern können viele Vorhaben gezielt umgesetzt werden. Dazu zählen beispielsweise die Einrichtung eines „Lokalen Bildungswegweisers“, die „Speyerer Bildungskarte“ und eine „Ausbildungs- und Praktikabörse“. Zu Beginn des Vorhabens wird der Innovationskreis Bildung eingerichtet. Dieser soll verschiedene Veranstaltungen organisieren, darunter auch eine Bildungsmesse.
Bildungsrelevante Akteure der Stadt
Wichtige Kooperationspartner für das Projekt sind neben der Johann-Joachim-Becher-Stiftung unter anderem Kindertagesstätten, Schulen, Weiterbildungseinrichtungen, die Kirchen, die Agentur für Arbeit, die Gesellschaft für Arbeitsmarktintegration, die Wohnungswirtschaft, sowie städt. Abteilungen und Einrichtungen wie beispielsweise die VHS, die Gleichstellungsstelle, die Wirtschaftsförderung und das Seniorenbüro. Geplant sind weiterhin Kooperationen mit der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften, der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer u.a.
Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten des Programms (www.lernen-vor-ort.info ) oder  unter www.speyer.de/lernen-vor-ort. 

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