Speyer – Wilke: Nachfrage wegen Wirtschaftsgymnasium

Speyer / Metropolregion Rhein-Neckar –  Nach dem Sachstand in Sachen Wirtschaftsgymnasium Speyer erkundigt sich CDU-Landtagsabgeordneter Dr. Axel Wilke in einer Anfrage an die Landesregierung. Nach dem der zum kommenden Schuljahr gestellte Antrag von Stadt und Johann-Joachim-Becher-Schule nicht erfolgreich gewesen war, hatten Stadt und Schule im Januar erneut die Genehmigung des Landes für eine solche Bildungseinrichtung an der Berufsbildenden Schule beantragt. Ein offizieller Bescheid aus Mainz liegt aber bis heute nicht vor, während die Einrichtung einer Integrierten Gesamtschule im Kolb-Schulzentrum und die Überführung von Siedlungs- und Burgfeld-Hauptschule in eine Realschule Plus bereits im Juli positiv beschieden wurden. „Ich hoffe nicht, dass hier aus ideologischen Gründen mit zweierlei Maß gemessen wird“, erklärt Wilke, „für die CDU-Stadtratsfraktion und für mich waren Gesamtschule und Berufliches Gymnasium immer gleichrangige Projekte zur Ergänzung des schulischen Angebots in Speyer, und so ist es auch in den Schulentwicklungsplan eingeflossen“. Deshalb will der Abgeordnete in der Anfrage an Kultusministerin Ahnen auch wissen, ob die Entscheidung zur Errichtung der Gesamtschule irgendwelche Auswirkungen auf die Genehmigungsentscheidung in Sachen Berufliches Gymnasium hat.