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Ludwigshafen –AWO Schieflagen beim Namen nennen

Ludwigshafen / Rhein-Neckar – AWO Ludwigshafen: Jahreshauptversammlung der AWO Ludwigshafen am Rhein – soziale Schieflagen beim Namen nennen.
Auf ein arbeitsreiches Jahr blickte der AWO Stadtkreisverband Ludwigshafen bei seiner Jahreshauptversammlung. Der im April 2007 neu gewählte Vorstand hatte sich zum Ziel gesetzt die Geschäftsstelle in Ludwigshafen zu modernisieren um für seine Klienten und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Mit einem neuen Farbanstrich und neuen Möbeln ist dies nun auch weitgehend gelungen. Die AWO Ludwigshafen erstrahlt in einem neuen Glanz für seine Klienten so der AWO Vorsitzende Holger Scharff.
 
Ein weiteres Ziel so Scharff war die AWO so aufzustellen, daß sie zu sozialpolitischen Fragen in der Stadt Stellung beziehen kann. Die AWO wollte und will auch weiterhin deutlich machen, daß es in unserer Stadt Menschen gibt die arm sind – nach welchen Kriterien und Statistiken auch immer – die haben nicht immer 30 Tage im Monat etwas zu essen, die wissen nicht wie sie monatlich ihren Strom oder Wasser bezahlen sollen und vieles mehr. Die Armut der Eltern schlägt sich auch auf die Kinder durch und in Folge wieder auf deren Kinder. Wir dürfen in Ludwigshafen nicht so tun, als gebe es dies nicht. Forderungen nach Sozialtarifen für Energie oder im öffentlichen Personennahverkehr sind daher keine Sozialträumereien wie mancher meint so Scharff, sondern dringend notwendige Maßnahmen zur Unterstützung dieser Menschen im Sozialhilfebezug. Ein solches Sozialticket bringt zusätzliche Kunden zum ÖPNV – Kunden die sonst aus finanziellen Gründen nicht mit dem ÖPNV fahren würden und damit auch zusätzliche Einnahmen für den Anbieter.
 
Ebenso wichtig ist die Beratung unserer Bürgerinnen und Bürger mit Migrationshintergrund. Die Begleitung dieser Menschen durch die Vorschriften und Formulare ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. Ebenso die Beratung der Bürgerinnen und Bürger in Fragen des Mietrechts, des Vertragsrechts oder aber bei Fragen und Problemen mit der GFA. Bürgerinnen und Bürger die Probleme mit der GFA haben werden deutlich mehr.
 
Neu im AWO Programm ist die Unterstützung der Ludwigshafener Schulen und deren Schulelternbeiräte. Vorsitzender Holger Scharff will die Schulelternbeiräte in Sachen Elternrechte informieren mit Veranstaltungen und Informationsmaterial. Es ist wichtig, daß sich die Elternbeiräte in den Schulen mit ganzer Kraft einbringen und dazu brauchen sie Informationen, das Wissen über ihre eigene Rechte und Möglichkeiten und dabei will der AWO Vorsitzende Holger Scharff den Elternvertreter vor Ort helfen.
 
Der AWO Vorsitzende Scharff zum Schluß seines Berichtes: „ Es geht darum in dieser Stadt den Menschen zu helfen, die auf unsere Hilfe angewiesen sind. Laßt uns gemeinsam dafür einsetzen.“

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