Frankenthal/Metropolregion Rhein-Neckar.
Am heutigen Dienstag fand bei der Stadtverwaltung Frankenthal ein weiteres Abstimmungsgespräch der betroffenen Behörden und Kommunen statt. Es ging erneut um die noch ausstehende Bombenentschärfung auf Frankenthaler Gemarkung im äußersten Norden an der Grenze zu Bobenheim-Roxheim.
Insbesondere was die beiden darüber verlaufenden Stromtrassen angeht, wurden die bisherigen Berechnungen des Netzbetreibers und die im Rahmen der Entschärfung möglichen Geschehensabläufe besprochen und analysiert. Die Planungen und auch die ersten Vorbereitungsmaßnahmen laufen weiter. Wichtig ist es dabei, eine für die angrenzenden Stromtrassen ausfallsichere Entschärfung zu gewährleisten. Die Vorbereitungen sind jedoch nach wie vor zeitintensiv. Sobald diese zum Abschluss gebracht sind wird der Termin zur Entschärfung umgehend bekanntgegeben.
Die Vorplanungen für die Absperrmaßnahmen und die Räumung des bis auf wenige Gewerbebetriebe von Acker- und Naturflächen geprägten Evakuierungsradius sind hingegen soweit abgeschlossen.
Da von der Bombe nach wie vor keine akute Gefahr ausgeht, wird die Fundstelle bis zur Entschärfung durch den Kampfmittelräumdienst Rheinland-Pfalz mit Sand aufgefüllt und mit einer Stahlplatte abgedeckt. Eine 24-StundeBewachung wird weiterhin durchgeführt.
Quelle Feuerwehr Frankenthal/ Stadtverwaltung Frankenthal