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Mannheim – Gesunde Öle auf dem Vormarsch

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Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Gesunde Ernährung ist in aller Munde und nimmt einen zunehmend höheren Stellenwert ein. Dabei ist Fett im Laufe des 20. Jahrhunderts als Dickmacher in Verruf geraten – zu Unrecht, denn es kommt nicht darauf an, wie viel Fett man zu sich nimmt, sondern ob es die richtigen sind. Um welche genau es sich dabei handelt, erfahren Sie hier.

Fett ist nicht gleich Fett

Zunächst unterscheidet man zwischen pflanzlichen und tierischen Fetten. Dass pflanzliche Fette hierbei sehr viel gesünder sind als tierische, hat einen Grund: Tierische Fette haben einen besonders hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren, während pflanzliche Fette, also beispielsweise Öle, eine sehr gute Balance zwischen gesättigten und ungesättigten Fettsäuren bieten. Enthält ein Lebensmittel viele gesättigte Fettsäuren, kann es zu Volkskrankheiten wie beispielsweise Bluthochdruck führen. Hat man also die Wahl zwischen tierischen und pflanzlichen Fetten, sind Letztere definitiv die bessere Alternative. Haben Sie die Wahl zwischen Schweineschmalz und einem hochwertigen Öl (wie das Schwarzkümmelöl), sollte Ihre Entscheidung klar sein.
Ob ein Öl wertvoll ist oder nicht, hängt jedoch auch von dessen Verwendung ab. Nicht mit jedem Öl können Sie Fleisch scharf anbraten, da der Rauchpunkt des Öls abhängig ist von seinem Gehalt an ungesättigten Fettsäuren. Als Faustregel gilt: Je höher der Gehalt der ungesättigten Fettsäuren im Öl, desto niedriger ist dessen Rauchpunkt und desto schlechter kann es zum Braten verwendet werden.

Also ist auch Öl nicht gleich Öl – welches stellt dem Körper die besten Nährstoffe zur Verfügung und wofür kann es verwendet werden?

Öle – der Basiskurs

Zunächst unterscheidet man kaltgepresste Öle von raffinierten Ölen. Erstere sind stets zu bevorzugen, jedoch sind diese daher nicht so beständig wie raffinierte Öle. Man sollte sie schnell verbrauchen und nicht erhitzen.

In Öl sind wichtige ungesättigte Fettsäuren enthalten, und zwar alpha-Linolensäure, Ölsäure und Linolsäure. Diese Bestandteile schützen den Körper vor einem zu hohen Cholesterinspiegel und somit vor einer Verkalkung der Gefäße. alpha-Linolensäure ist hierbei besonders erwähnenswert, da dieses dem Körper zugeführt werden muss. Es kann also nicht selbst gebildet werden

Öle sind jedoch nicht nur ein gesunder und wichtiger Energielieferant. Fett ist absolut nötig, um verschiedene Vitamine, beispielsweise Vitamin A, aus der Nahrung zu lösen und verwerten zu können. Daher sollten Sie darauf achten, zu einem vitaminreichen Snack auch immer etwas Öl zu sich zu nehmen.

Um eine besonders nährstoffreiche Nahrungsaufnahme zu gewährleisten, sollten Sie stets verschiedene Öle verwenden, da es kein Öl gibt, das alle wichtigen Nährstoffe in sich vereint. Eine Alternative dazu sind Nahrungsergänzungsmittel, die die positiven Eigenschaften der Öle vereinen.

Nahrungsergänzungsmittel mit Ölen

Gerade wenn der Bedarf an bestimmten Nährstoffen steigt, etwa in der Schwangerschaft und Stillzeit, reicht es häufig nicht aus, sich bewusst zu ernähren. Dann greifen viele zu Nahrungsergänzungsmitteln. Besonders sinnvoll sind diese, wenn sie nicht nur Vitamine enthalten, sondern auch Spurenelemente und ungesättigte Fettsäuren. Verbraucher sollten hierbei jedoch darauf achten, sie nicht zu hoch zu dosieren, da ansonsten gesundheitliche Schäden zu befürchten sind. Auch auf Wechselwirkungen mit anderen Präparaten sowie Medikamenten ist zu achten. Am besten klären Sie die Einnahme zuvor mit einem Arzt ab.
Doch welche Öle sind dabei besonders wertvoll?

Leinöl
Das Leinöl bietet eine hohe Anzahl an alpha-Linolensäure. Alpha-Linolensäure ist eine Omega-3-Fettsäure und hat daher eine positive Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System. Allerdings ist das Leinöl sehr anfällig. Nach Anbruch zerfallen die wertvollen Bestandteile schnell. Daher sollte das Öl acht Wochen nach Öffnen der Flasche aufgebraucht sein und kühl und dunkel aufbewahrt werden. Außerdem sollte es keinesfalls stark erhitzt werden, da so seine Nährstoffe verloren gehen.
Dafür kann es mit seinem milden Geschmack sogar pur genossen werden. Ein Teelöffel pro Tag kann bereits eine echte Bereicherung für Ihre Gesundheit darstellen.

Erdnussöl
Das Erdnussöl ist hitzebeständig und kann gut zum Braten verwendet werden, allerdings eher zum langsamen Garen als zum scharfen Anbraten von Fleisch. Mit seinem milden, nussigen Geschmack ist es besonders für die Zubereitung asiatischer Speisen beliebt. Erdnussöl wartet mit einem hohen Anteil an Vitamin E auf. Dieses gilt als das Zellschutzvitamin schlechthin, da es eine hohe antioxidative Wirkung im Körper entfaltet. Außerdem schützt es das Gedächtnis. Da der Mensch nicht selbst Vitamin E bilden kann, muss er es über die Nahrung aufnehmen – Erdnussöl ist dabei eine wichtige Quelle.

Traubenkernöl
Das Traubenkernöl ist eins der gesündesten Öle und wirkt sich nachhaltig positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus. Auch Traubenkernöl besitzt einen hohen Anteil an Vitamin E. Kaltgepresstes Öl weist einen leicht bitteren, fruchtigen Geschmack auf. Da dieser allerdings sehr ausgeprägt ausfallen kann, ist er nicht jedermanns Sache.
Dieses Öl wird in einem sehr aufwändigen Verfahren hergestellt und ist dementsprechend teuer.

Schwarzkümmelöl
Schwarzkümmelöl ist ein echter Allrounder: Es hilft nicht nur gegen Schlafstörungen und Allergien, sondern kann auch ein schwaches Immunsystem ankurbeln. Es hat außerdem eine entzündungshemmende Wirkung. Daher wird es bereits seit etwa 2000 Jahren zur Heilung verschiedener Krankheitsbilder eingesetzt. Neben Magnesium, Vitamin A und E und Folsäure enthält es auch Beta Karotin und Selen.

Schwarzkümmelöl ist sowohl raffiniert als auch kaltgepresst erhältlich. Auch in Kapselform entfaltet es seine gesundheitsfördernde Wirkung. Dabei nimmt man zwei- bis dreimal täglich 3 Kapseln.

CBD Öl
Hanf, oder Cannabis, ist zu Unrecht als “Kifferpflanze” in Verruf geraten, denn auch bei ihr handelt es sich um eine Heilpflanze, die für den Körper sehr positive Wirkstoffe enthält. Ihr Öl ist als legales Präparat erhältlich.

CBD Öl ist ein Extrakt, das unter die Zunge geträufelt wird und so eine entspannende Wirkung entfaltet, ohne dass der Konsument high wird. Ob CBD Öl rechtlich als Nahrungsergänzungsmittel gilt, ist noch ungeklärt, weshalb es von verschiedenen Drogeriemärkten wieder aus dem Programm genommen wurde.

Immer mehr Menschen erkennen, wie wichtig eine gesunde Ernährung ist. Öle in Nahrungsergänzungsmitteln sind eine solide Art, seiner Gesundheit etwas Gutes zu tun.

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