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Germersheim – Zu Gast bei der MHC Gruppe in Germersheim – Wirtschaftsförderung Landkreis Germersheim – Eine Station der Betriebserkundungs-Tournee 2019

Germersheim/Kreis Germersheim/Metropolregion Rhein-Neckar. „Ein Paradebeispiel an Integration ist unser Azubi im Beruf Fachinformatiker für Systemintegration“, freut sich Ausbildungsleiterin Stella Hellmann, „Er ist 2015 aus Afghanistan geflüchtet. Nachdem er alle Herausforderungen gemeistert hat, die diese Flucht und die ersten Jahre in einem fremden Land mit sich gebracht haben, ist er heute als anerkannter Flüchtling und mit schon guten Sprachkenntnissen ein sehr engagierter Auszubildender, der bereits im Außendienst bei unseren Klienten oder im telefonischen Support eingesetzt wird.“Den rund 15 Fachkräften aus der Berufsberatung von unterschiedlichen Schulen und Institutionen im Landkreis Germersheim stellte sich vor kurzem die Germersheimer MHC-Gruppe vor und erzählte dabei von dieser positiven Erfahrung. Im insgesamt zweistündigen Besuch wurden den Gästen die Leistungen des Unternehmens sowie die angebotenen Ausbildungsberufe vorgestellt.

Das Unternehmen rüstet seit über drei Jahrzehnten Industrie-Anlagen, Anlagen für die Erdgasversorgung sowie Kraftwerke und Heizwerke mit Elektro-, Mess- und Regelungstechnik aus. Das Leistungsspektrum dabei ist umfassend: von der Projektierung und Konstruktion, über die Fertigung, Montage und Inbetriebnahme bis hin zu Services und Revisionen.

Ausgebildet wird in den Berufen Elektroniker/-in für Energie- und Gebäudetechnik, Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik, Anlagenmechaniker/-in und Kaufmann/-frau für Bürokommunikation. Jeder zukünftige Auszubildende wird sehr individuell ausgewählt. Natürlich sind für die technischen Berufe guten Noten in Mathe, Physik und Chemie wichtig. Auch Schüler mit Berufsreife haben durchaus eine Chance: „Der Bewerber muss vor allem bei uns lernen und arbeiten wollen“, betont Ausbildungsleiter Alexander Diez, „Trotz aller Automatisierung wird vor allem handwerklich gearbeitet, dabei gibt es nur wenige Routine-Arbeiten. Individuelle Lösungen sind gang und gäbe, daher ist Mitdenken ganz wichtig.“ Eingesetzt werden die Auszubildenden schon sehr frühzeitig bei den Bautrupps vor Ort beim Kunden. Auf Wohnortnähe wird dabei immer geachtet. In überbetrieblichen Ausbildungsabschnitten bei der HWK werden weitere Lehrinhalte ergänzt. Die Betreuung der Auszubildenden ist dabei sehr eng: „Ich lasse mir durchaus auch mal die Klassenarbeits-Noten zeigen“, so Personalreferentin Nicole Skrobocz, „Ob Lob oder der erhobene Zeigefinger, mit einem persönlichen Feedback ist auch immer Unterstützung und Wertschätzung verbunden.“

Für die Fachlehrer und Berufsberater war der Besuch sehr interessant und hilfreich für ihre Arbeit: „Sie haben schon während unseres Besuches der Ausbildungsleitung zurückgemeldet, dass sie den einen oder anderen Schüler gerne auf die MHC-Gruppe aufmerksam machen wollen, weil es sehr gut passen könnte“, so Kreis-Wirtschaftsförderin Maria Farrenkopf, „Fachkräftemangel ist eines der größten Herausforderungen für unsere Wirtschaft. Daher werde ich auch zukünftig daran festhalten, mit dieser Betriebserkundungs-Tournee mehr Transparenz und ein gutes Netzwerk zwischen den Schulen und Unternehmen hier vor Ort zu schaffen“.

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