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Heidelberg – Krebs: „Eine Krankheit, 1.000 Gesichter“ Fotoausstellung und Aktionen anlässlich des Weltkinderkrebstags am 15. Februar

Die Ausstellung „Eine Krankheit, 1.000 Gesichter“ von KiTZ und NCT
Heidelberg zeigt Bilder der Fotografin Marina Proksch-Park (Flugkraft).

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Zum diesjährigen Weltkinderkrebstag am 15. Februar eröffnen das Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ) und das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg die Foto-Ausstellung „Eine Krankheit, 1.000 Gesichter“ mit Bildern der Fotografin Marina Proksch-Park im NCT. Das KiTZ und der Elternverein „Aktion für krebskranke Kinder e.V. Heidelberg“ präsentieren sich am Weltkinderkrebstag in der Kinderklinik mit Infoständen und kleinen Überraschungen für die Besucher.

Das Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ) ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und der Universität Heidelberg.

Das NCT Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und der Deutschen Krebshilfe.

Fotografin Marina Proksch-Park organisiert über ihre gemeinnützige Organisation FLUGKRAFT kostenlose Fotoshootings, Schmink- und Kreativ-Workshops sowie Wunscherfüllungsaktionen für an Krebs erkrankte Kinder und Jugendliche. Sie möchte den jungen Patienten und ihren Familien mit diesen positiven Momenten Kraft und Freude schenken. „Das erste Flugkraft Kind habe ich 2013 fotografiert“, erzählt die Fotografin über die Anfänge ihrer Initiative. „Es handelte sich um Leefke, das krebskranke Kind meiner Freundin. Sie war damals zwei Jahre alt und hatte Nierenkrebs. Leefke hat den Krebs besiegt und ihre Eltern haben die Fotos freigegeben, um anderen Familien Mut zu machen und zu zeigen, dass sie nicht alleine sind.“

Ausstellung mit Fotografien von Marina Proksch-Park (FLUGKRAFT) Inzwischen hat die Fotografin viele weitere Kinder und Erwachsene abgelichtet. Ihre Bilder sind ästhetisch und berührend zugleich. Einige dieser Fotos zeigt die gemeinsame Ausstellung „Eine Krankheit, 1.000 Gesichter“ von KiTZ und NCT Heidelberg. Ab dem Weltkinderkrebstag am 15. Februar bis zum 14. März 2019 können die Bilder im zweiten und dritten Obergeschoss des NCT (Im Neuenheimer Feld 460, 69120 Heidelberg) kostenlos besichtigt werden. Weitere
Informationen zu FLUGKRAFT finden sich auf der Website: www.flugkraft.de.

KiTZ und Elternverein präsentieren sich in der Kinderklinik Am Weltkinderkrebstag selbst präsentieren sich das KiTZ und der Elternverein „Aktion für krebskranke Kinder e.V. Heidelberg“ von 10:00 Uhr bis 14:30 Uhr mit Infoständen und kleinen Überraschungen für Patienten, Angehörige und Interessierte im Foyer der Kinderklinik Heidelberg (Im Neuenheimer Feld 430, 69120 Heidelberg).

Das Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ) Das „Hopp-Kindertumorzentrum
Heidelberg“ (KiTZ) ist eine kinderonkologische Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums, des Universitätsklinikums Heidelberg und der Universität Heidelberg. Wie das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg, das sich auf Erwachsenenonkologie konzentriert, orientiert sich das KiTZ in Art und Aufbau am US-amerikanischen Vorbild der so genannten “Comprehensive Cancer Centers” (CCC). Das KiTZ ist gleichzeitig Therapie- und Forschungszentrum für onkologische und hämatologische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Es verfolgt das Ziel, die Biologie
kindlicher Krebs- und schwerer Bluterkrankungen wissenschaftlich zu ergründen und vielversprechende Forschungsansätze eng mit der Patientenversorgung zu verknüpfen – von der Diagnose über die Behandlung bis hin zur Nachsorge. Krebskranke Kinder, gerade auch diejenigen, für die keine etablierten Behandlungsoptionen zur Verfügung stehen, bekommen im KiTZ einen individuellen Therapieplan, den Experten verschiedener Disziplinen in
Tumorkonferenzen gemeinsam erstellen. Viele junge Patienten können an klinischen Studien teilnehmen und erhalten damit Zugang zu neuen Therapieoptionen. Beim Übertragen von Forschungserkenntnissen aus dem Labor in die Klinik übernimmt das KiTZ damit Vorbildfunktion.

Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD), der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg und der Deutschen Krebshilfe. Ziel des NCT ist es, vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung möglichst schnell in die Klinik zu übertragen und damit den Patienten zugutekommen zu lassen. Dies
gilt sowohl für die Diagnose als auch die Behandlung, in der Nachsorge oder der Prävention. Die Tumorambulanz ist das Herzstück des NCT. Hier profitieren die Patienten von einem individuellen Therapieplan, den fachübergreifende Expertenrunden, die sogenannten Tumorboards, erstellen. Die Teilnahme an klinischen Studien eröffnet den Zugang zu innovativen Therapien. Das NCT ist somit eine richtungsweisende Plattform zur Übertragung neuer Forschungsergebnisse aus dem Labor in die Klinik. Das NCT
kooperiert mit Selbsthilfegruppen und unterstützt diese in ihrer Arbeit. Seit 2015 hat das NCT Heidelberg in Dresden einen Partnerstandort. In Heidelberg wurde 2017 das Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) gegründet. Die Kinderonkologen am KiTZ arbeiten in gemeinsamen Strukturen mit dem NCT Heidelberg zusammen.

Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg: Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung
innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 13.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit fast 2.000 Betten werden jährlich rund 65.000 Patienten vollstationär, 56.000 mal Patienten teilstationär und mehr als 1.000.000 mal Patienten ambulant behandelt. Gemeinsam mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum und der Deutschen Krebshilfe hat das Universitätsklinikum Heidelberg das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg etabliert, das führende onkologische Spitzenzentrum in
Deutschland. Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit studieren ca. 3.700 angehende Ärztinnen und Ärzte in Heidelberg.

www.klinikum-heidelberg.de

Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische
Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1000 Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen
Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass
Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren
präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden
können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krebsinformationsdienstes
(KID) klären Betroffene, interessierte Bürger und Fachkreise über die
Volkskrankheit Krebs auf. Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Heidelberg
hat das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg
eingerichtet, in dem vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die
Klinik übertragen werden. Im Deutschen Konsortium für Translationale
Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für
Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben
universitären Partnerstandorten. Die Verbindung von exzellenter
Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums
ist ein wichtiger Beitrag, um die Chancen von Krebspatienten zu verbessern.
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in
der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

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