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Heidelberg – Ministerin Hendricks überreicht Förderurkunde: 2,19 Millionen Euro für das Collegium Academicum

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar.

Am vergangenen Freitag, 23.02.2018, zeichnete Bau- und Umweltministerin Barbara Hendricks in Berlin 20 herausragende Modellprojekte aus, darunter auch das Heidelberger IBA-Projekt Collegium Academicum. Gefördert werden Projekte für variablen und nachhaltigen studentischen Wohnungsbau.

Für den Erhalt der Mittel aus dem Zukunftsinvestitionsprogramm spielt die flexible Raumaufteilung des geplanten Wohnheims eine besondere Rolle. Über die Nutzungsdauer des Gebäudes können die Wohnungen an die Bedürfnisse der Bewohnenden durch umbaubare Wände sowie die Zusammenschaltung mehrerer Wohneinheiten angepasst werden. „Durch die Holzskelettbauweise des Gebäudes benötigen wir keine tragenden Wände, wodurch wir große Flexibilität gewinnen“, erklärt Henrik Eckhardt von der Projektgruppe. „Unser Holzbau genügt höchsten ökologischen Ansprüchen, weil neben der guten Dämmung ein Großteil des Gebäudes aus nachwachsenden Rohstoffen besteht. Wir wollen damit ein Zeichen setzen und erlebbar machen, wie nachhaltig gebaut werden kann.“

Dieses Konzept hat auch die Internationale Bauausstellung Heidelberg überzeugt, die das Projekt seit vier Jahren begleitet. Besonders interessant findet Carl Zillich, Kuratorischer Leiter der IBA, den Pilotcharakter für gemeinschaftliches Wohnen und Zusammenleben: „Das Konzept variabler Gemeinschaftsflächen ermöglicht das Erforschen der eigenen Bedürfnisse. Auch die Selbstverwaltung, der selbstgestaltete Planungsprozess und das geplante eigene Lehrangebot ist eine Besonderheit: Leben und Lernen werden hier auf einmalige Weise verbunden.“

Um die Bundesmittel rechtzeitig abzurufen und im Herbst mit dem Bau beginnen zu können, muss das Grundstück auf der Fläche „US-Hospital“ in Heidelberg-Rohrbach gekauft werden. Dass sich die vorgelagerten Kaufverhandlungen zwischen der Stadt und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) – dem Immobiliendienstleister des Bundes – aktuell in die Länge ziehen, war nicht vorhersehbar. „Der Bund zeigt mit dem Förderprogramm des Bundesbauministeriums, dass er ein Interesse hat, bezahlbaren Wohnraum für junge Menschen zu ermöglichen,“ so Nicolai Ferchl von der Projektgruppe. „Nun liegt es an der BImA, dass die Zeitplanung gehalten werden kann und bundespolitische Ambitionen vor Ort umgesetzt werden können.”

Weitere Informationen unter www.collegiumacademicum.de und unter www.iba.heidelberg.de

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