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Heidelberg – Hölderlin-Gymnasium wird ab Sommer 2018 generalsaniert! Gemeinderat stimmte für Erweiterung der Ausführungsgenehmigung auf 19,6 Millionen Euro

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Pünktlich zum ersten Tag der Sommerferien 2018 soll die Generalsanierung des Hölderlin-Gymnasiums in der Altstadt starten. Der Gemeinderat hat am 14. Dezember 2017 die Ausführungsgenehmigung auf 19,6 Millionen Euro erweitert. Damit ist die Baumaßnahme das in jüngster Zeit größte Modernisierungsprojekt im Bereich der Schulen nach der Internationalen Gesamtschule, deren Sanierung 2015 abgeschlossen wurde.

Große Investitionen in die Schulmodernisierung

In nur drei Jahren Bauzeit soll die Sanierung des Hölderlin-Gymnasiums abgeschlossen sein. Der Profilausbildung der Schule im Bereich Theaterpädagogik soll bei der Modernisierungsmaßnahme besonders Rechnung getragen werden. „Mit der Sanierung des Hölderlin-Gymnasiums erreichen wir eine weitere Verbesserung unserer herausragenden Schullandschaft. Wie wichtig uns die Investition in gute Lernumgebungen für die Kinder und Jugendlichen in Heidelberg ist, haben wir deutlich gezeigt. Rund 200 Millionen Euro sind in den letzten zehn Jahren in die Schulmodernisierung geflossen“, betont Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck. Er freut sich auch darüber, dass dem Wunsch der Schulleitung und Eltern entsprochen werden kann, die Sanierungszeit für das Hölderlin-Gymnasium deutlich zu verkürzen. Ursprünglich war sie auf sieben Jahre angesetzt, jetzt soll sie in zwei Bauabschnitten bis 2021 abgeschlossen sein.

15 Klassenzimmer in Containern

Der Gemeinderat beschloss deshalb auch die Anmietung von Containern, in denen während der dreijährigen Sanierung insgesamt 15 Klassenzimmer samt Nebenräumen untergebracht werden. Die Anlage wird auf dem Friedrich-Ebert-Parkplatz errichtet. Für die Dauer der Parkzeit entfallen dort die Parkplätze. Die Anwohnerparkplätze werden an anderer Stelle ausgewiesen.

Erster Bauabschnitt ab Sommer 2018

Das Hölderlin-Gymnasium besteht aus sechs einzelnen Gebäuden unterschiedlicher Baujahre von 1877 bis 1978. An drei Gebäuden wurden in den vergangenen Jahren bereits Dächer und Grundleitungen erneuert. Bei der Generalsanierung soll in einem ersten Bauabschnitt bis Sommer 2019 zunächst die Tiefgaragenausfahrt aus dem Schulhof an die Friedrich-Ebert-Anlage verlegt werden. Die beiden Häuser 5 und 6 an der Ebert-Anlage 43 und 45 werden saniert. Saniert wird auch das zweite und dritte Obergeschoss der Häuser 1 und 2 in der Plöck. Hier werden sämtliche Wand-, Decken- und Bodenflächen überarbeitet und mit Blick auf Brandschutz und Akustik erneuert, Fenster überarbeitet und mit elektrischem Sonnenschutz versehen sowie die Haustechnik erneuert.

Zweiter Bauabschnitt ab Sommer 2019

Im zweiten Bauabschnitt bis Sommer 2021 wird ein eingeschossiger Anbau für die Theaterpädagogik errichtet mit Theatersaal, Bühne und Räumen für fachspezifischen Unterricht sowie Aufenthaltsflächen. Eine Außentreppe eröffnet die Möglichkeit zur Nutzung der Dachfläche als Schulhoferweiterung.

Barrierefrei erschlossen werden die Häuser 3 und 4 an der Märzgasse mit Aufzug, barrierefreien Toiletten und barrierefreier Rampe zur Turnhalle. Auch in diesen Gebäuden werden räumliche, brandschutztechnische und akustische Verbesserungen durchgeführt; die Sandsteinfassade von Haus 3 wird überarbeitet und erhält einen neuen Anstrich. In Haus 4 wird das Dach komplett saniert und die Lüftungsanlage in der Turnhalle erneuert.

Die Neugestaltung des Schulhofs mit neuem Belag, Sitzgelegenheiten und Bepflanzung wird die Baumaßnahme abschließen.

Die Projektleitung für die Generalsanierung hat das Gebäudemanagement der Stadt Heidelberg.

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