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Landau – Zur Förderung des Aufbaus einer lokalen Energieversorgung – EnergieSüdwest realisiert gemeinsam mit Partnern weltweit einzigartiges Forschungsprojekt im Landauer Lazarettgarten

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Landau/Metropolregion Rhein-Neckar. Wollen Sie selbst entscheiden, woher Ihr Strom kommt? Diese Frage stellt die EnergieSüdwest AG den Bewohnerinnen und Bewohnern des Landauer Lazarettgartens. In dem Wohnviertel realisiert der Energieversorger gemeinsam mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und dem Energietechnikunternehmen LO3 Energy ein weltweit einzigartiges Forschungsprojekt zur Förderung des Aufbaus einer lokalen Energieversorgung. LAMP (Landau Microgrid Projekt) fördert die lokale Nutzung von erneuerbaren Energien. Jeder Haushalt kann selbst entscheiden, aus welcher Quelle und zu welchen Preisen er seinen Strom beziehen möchte. In der einjährigen Test- und Forschungsphase bilden interessierte Haushalte im Lazarettgarten einen eigenen Strommarkt –zunächst nur virtuell.

Bereits im zweiten Jahr könnte das Gedankenspiel aber Wirklichkeit werden und die Kundinnen und Kunden entscheiden dann, ob sie regulären Netzstrom, Strom aus dem dortigen Blockheizkraftwerk oder Strom aus einer der Photovoltaikanlagen, die EnergieSüdwest noch in diesem Jahr auf gepachteten Dächern im Lazarettgarten errichten wird, beziehen möchten. Die Haushalte, die an der Testphase teilnehmen, „handeln“ den Strom mittels einer Handy-App. Diese ist mit einem speziellen Stromzähler verbunden, den EnergieSüdwest kostenfrei installiert.

Langfristig haben die Bürgerinnen und Bürger so die einmalige Chance, aktiv an ihrer zukünftigen – überwiegend dezentralen – Energieversorgung mitzuwirken, etwa durch den Bau einer eigenen Photovoltaikanlage. Dies könnte es künftig ermöglichen, Strom „direkt in der Nachbarschaft“ zu kaufen. ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth begrüßt das Forschungsprojekt. „Als EnergieSüdwest haben wir es uns zum Ziel gesetzt, konsequent in zukunftsweisende Technologien zu investieren und so die Energiewende auf lokaler Ebene sowie überregional voranzubringen“, so Dr. Waßmuth. „Ziel ist eine nachhaltige Energieversorgung und eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes. Das LAMP-Projekt ermöglicht es den Bürgerinnen und Bürgern des Lazarettgartens, einen eigenen, aktiven Beitrag zur Energiewende zu leisten und die Energieforschung in Deutschland zu unterstützen. Dies erhöht sicherlich auch die Akzeptanz von erneuerbaren Energien.“

Die Resonanz auf das Forschungsprojekt ist groß: Im Nachgang einer Informationsveranstaltung des Energieversorgers zeigten 16 Haushalte Interesse an LAMP; weitere interessierte Bürgerinnen und Bürger, die die lokale Energiewende unterstützen möchten, können sich direkt mit EnergieSüdwest in Verbindung setzen unter: Telefon: 06341 289 – 28806
E-Mail: info_lamp@energie-suedwest. Am Donnerstag, 2. November, bietet EnergieSüdwest eine offene Sprechstunde zum Forschungsprojekt an. Diese findet von 14 bis 18 Uhr an einem Pavillon vor dem Kesselhaus im Lazarettgarten 16 statt.

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