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Landau – Jugendhilfeausschuss der Stadt Landau tagt im Kinderhaus „Blauer Elefant“ des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-Südliche Weinstraße – Haushaltsplanung für 2017 im Bereich Jugend vorgestellt – Landau soll im Jahr 2017 einen Streetworker bekommen

info-608-jugendhilfeausschuss-002Landau/Metropolregion Rhein-Neckar. Der Haushaltsentwurf für das Jahr 2017 sieht im Ergebnishaushalt Aufwendungen in Höhe von knapp 31 Millionen Euro im Bereich Jugend vor, bei einem Defizit in diesem Bereich von rund 20 Millionen Euro. Diese Zahlen stellte Oberbürgermeister und Jugenddezernent Thomas Hirsch gemeinsam mit Jugendamtsleiter Claus Eisenstein in der jüngsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses vor. „Die Ausgaben und der Zuschussbedarf in diesem Bereich sind in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen“, so Hirsch. „Die Teilhaushalte Jugend und Soziales stellen mit ihren Pflichtaufgaben nach wie vor große Herausforderungen dar und machen es uns unmöglich, den Gesamthaushalt auszugleichen.“

Zugleich stehe außer Frage, dass in beide Bereiche investiert werden müsse, so Hirsch. „Was die Jugendarbeit angeht, so wollen wir 2017 unter anderem weitere Kita-Plätze schaffen, die Mobile Schulsozialarbeit erweitern und einen Streetworker einstellen. Auch die Unterbringung von so genannten „Unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen“ wird uns im kommenden Jahr verstärkt beschäftigen“, betont der OB.

Die Sitzungen des Jugendhilfeausschusses finden regelmäßig in den Räumlichkeiten einer anderen Jugendhilfeeinrichtung statt. Zur jüngsten Zusammenkunft traf man sich im Kinderhaus Blauer Elefant des Deutschen Kinderschutzbundes Landau-Südliche Weinstraße in der Rolf-Müller-Straße. Im Anschluss an die Sitzung ließen sich die Ausschussmitglieder die Angebote des Vereins erläutern. So bietet der Kinderschutzbund unter anderem den Kinderschutzdienst an, der Kinder betreut, die Opfer von Gewalt geworden sind. Jährlich wird das Team mit etwa 100 Fällen aus Landau und dem Landkreis Südliche Weinstraße konfrontiert. Weiter gehören zum Angebot des Kinderschutzbundes das Kinder- und Jugendtelefon, an dem jugendliche Anruferinnen und Anrufer beraten werden, die Probleme in der Schule, mit den Eltern oder in der Beziehung haben, und die Jugend- und Familienberatungsstelle, die zum Beispiel Kinder aus Scheidungsfamilien berät.

„Die Breite des Angebots unseres Kinderschutzbundes, von niedrigschwelliger Kontaktaufnahme bis hin zur intensiven Betreuung, ist bemerkenswert“, so Oberbürgermeister Hirsch. „Mein Dank gilt den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ihr Engagement für die Schwächsten in unserer Gesellschaft hat Vorbildcharakter!“

Quelle: Stadt Landau in der Pfalz.

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