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Mosbach – „Potenziale werden oft unterschätzt“

Mosbach/Metropolregion Rhein-Neckar. „Regionaler Infotag“ am Berufsbildungswerk Mosbach-Heidelberg zeigte Wege in die Arbeitswelt auf Mosbach. Ob angehende Gartenbaufachwerkerin, Fachhelfer für Reinigungstechnik, Fachkraft für Lagerlogistik oder Fahrradmonteur: Junge Auszubildende zeigten beim „Regionalen Infotag“ am Berufsbildungswerk (BBW) Mosbach-Heidelberg, welch großes Potenzial in ihnen steckt. In offenen Werkstätten schauten
Interessierte den künftigen Fachkräften über die Schulter. Ziel dieses Infotages war es, die vielfältigen Wege für einen Einstieg für junge
Menschen mit besonderem Förderbedarf in die Arbeitswelt vorzustellen. Doch nicht nur das BBW präsentierte sich, Besucher erhielten zudem Informationen zu Projekten und Unterstützungsangeboten vieler regionaler Bildungsträger sowie über vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten. Zahlreiche lokale Akteure erläuterten Wege für einen erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben.

Der „Regionale Infotag“ war in diesem Jahr nicht nur Teil der Öffentlichkeitskampagne Inklusion „DuIchWir“ des Landes Baden-Württemberg, an der sich auch die Große Kreisstadt Mosbach beteiligt, sondern fügte sich auch in die „Fachkräftewoche“ ein, die von Bundesregierung, Sozialpartnern, Unternehmen, Kammern und Bundesagentur für Arbeit ausgerufen wurde. Mehrere Hundert Veranstaltungen deutschlandweit hatten dabei das Ziel, verstärkt die Potenziale beispielsweise von Geringqualifizierten noch besser zu erschließen und in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Ein Thema, dem
sich auch das BBW Mosbach-Heidelberg stellt: „Die berufliche Leistungsfähigkeit von Menschen mit besonderem Förderbedarf wird leider oft unterschätzt“, so BBW-Leiter Christoph Fenner. Viele Betriebe suchten händeringend nach Fachkräften. „Auf die Fertigkeiten von Absolventen der Berufsbildungswerke wird dabei trotz aller Erfolge auch hier in der Region noch immer zu wenig zurückgegriffen.“

Beim „Regionalen Infotag“ beantworteten in den Räumen des BBW Aussteller Fragen zu Fördermöglichkeiten und Unterstützung beim Übergang Schule – Beruf. Vertreten waren beispielsweise die Agentur für Arbeit Mosbach, die Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar, der Berufsbildungsbereich der Johannes-Diakonie, bfz gGmbH Mosbach, die Hardberg-Förderschule Mosbach, die Johannesberg Schule Mosbach, die Jugendberufshilfe des Neckar-Odenwald-
Kreises, das Kolping Bildungswerk Mosbach, die Sonderberufsschule Mosbach, USS GmbH Mosbach sowie der Verband Lernen-Fördern Baden-Württemberg. Interessierte wurden unter anderem zu Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen (BVB, VAB), Berufsvorbereitenden Einrichtungen (BVE), Ausbildungsmöglichkeiten in örtlichen Betrieben und bei Bildungsträgern, Ausbildungsbegleitenden Hilfen (abH) oder zur Vermittlung in Arbeit über Praktika (UB) über „Training on the Job“ – Qualifizierungen direkt am Arbeitsplatz (Jobcoaching) beraten.

Darüber hinaus standen Einzelförderung und Psychologischer Dienst des BBW Mosbach-Heidelberg für persönliche Gespräche bereit, im Bereich Wohnen und Freizeit präsentierten sich unterschiedliche Wohnangebote. In der BBW-Cafeteria warteten herbstliche Schlemmereien und in der Sporthalle durften Kinder die Bewegungslandschaft kennenlernen und unter Aufsicht die Zeit überbrücken, bis Eltern und große Geschwister wieder von Führungen durch das Haus zurück waren.

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