Hockenheim/Metropolregion Rhein-Neckar (ots) – Am Donnerstagnachmittag staunten die Beamten des Polizeireviers Hockenheim nicht schlecht, als sie in den Mörschgärten, bei Ermittlungen zu einem Gartenhausbrand vom Mittwochabend, in einer Gartenparzelle eine ca. fünf Quadratmeter große Cannabisplantage entdeckten.
Als die Ermittler gegen 13 Uhr in der Kolonie eintrafen wurden sie zunächst durch das auffällige Verhalten eines Kleingärtners und dann durch intensiven Cannabisgeruch auf die Plantage aufmerksam. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden sie vier ca. zwei Meter hohe Pflanzen und andere Drogenutensilien, die sichergestellt wurden.
Die beiden, 27 und 29-jährigen “Plantagenbetreiber” wurden vorläufig festgenommen, durften aber nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder
nach Hause. Sie müssen jetzt mit einer Anzeige wegen unerlaubter Herstellung von Drogen rechnen.
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