Heidelberg/ Metropolregion Rhein-Neckar.Lebensmittel aus ökologischer und regionaler Herstellung sind gut für Gesundheit, Natur und Umwelt – das ist vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern längst bewusst. Doch wo sie Bio-Produkte und Waren aus der Region kaufen können und woran sie diese erkennen, ist nicht immer leicht zu durchschauen. Der neue Einkaufs- und Gastroführer „Heidelberg isst Bio. Kulinarischer Wegweiser – Bio & regional“ verschafft den Überblick.
Die kostenlose Broschüre zeigt, wo Grillfans Bio-Wurst und regional erzeugtes Steak bekommen, welche Eisdielen Eisbecher in Bio-Qualität servieren und wo man nach dem Einkaufsbummel einen Bio-Kaffee trinken kann. Adressen und Öffnungszeiten von Naturkostläden, Bio-Supermärkten, Bauernhöfen, Restaurants und vielen weiteren Betrieben werden übersichtlich nach Rubriken geordnet aufgeführt. Außerdem listet der Einkaufs- und Gastroführer Lieferservices, Catering-Anbieter, Bio-Marktstände sowie Hofläden mit regionalem Angebot auf.
Welche Betriebe eine Auswahl an Bio-Produkten anbieten und welche ausschließlich Produkte in Bio-Qualität im Sortiment führen, erfahren die Verbraucher anhand von Symbolen. Zudem wird deutlich, welche Unternehmen biozertifiziert sind oder zusätzlich durch die Bio-Anbauverbände Bioland und Demeter zertifiziert sind. Letztere erfüllen Standards, die insbesondere im Bereich Natur- und Tierschutz über die gesetzlichen Mindeststandards hinausgehen.
Den kostenlosen Einkaufs- und Gastroführer gibt es ab sofort bei allen Kooperationspartnern und bei den Bürgerämtern der Stadt Heidelberg. Weitere Infos unter www.heidelberg.de/bio.
Netzwerk aus Bio-Akteuren
Der Einkaufs- und Gastroführer „Heidelberg isst Bio“ ist Teil der Kampagne „Bio in Heidelberg“ von der Stadt Heidelberg und lokalen Akteuren aus Landwirtschaft, Handel, Gastronomie, Bildungseinrichtungen und weiteren Institutionen. Ziel des Bio-Netzwerks ist es, Verbraucherinnen und Verbraucher zum vermehrten Verzehr von Bioprodukten anzuregen, sowie Betriebe und andere Einrichtungen zur Umstellung auf ökologisch erzeugte Lebensmittel zu motivieren.
Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN).
MEHR AKTUELLE TOPMELDUNGEN
