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Mannheim/Ludwigshafen/Darmstadt – Serie von Trickbetrug-Versuchen in Mannheim und Umgebung; weitere Anrufe in betrügerischer Absicht erwartet

Mannheim/Ludwigshafen/Darmstadt / Metropolregion Rhein-Neckar – Eine Serie von Betrugsversuchen beschäftigt seit Jahresbeginn 2014 die Mannheimer Polizei.
In bislang dreizehn registrierten Fällen hatten sich seit dem 7.
Januar unbekannte Anrufer bei Frauen und Männern im Alter zwischen 72 und 82 Jahren in den Stadtteilen Neckarstadt, Oststadt, Lindenhof, Pfingstberg und Feudenheim sowie in Ilvesheim telefonisch gemeldet, als Verwandte oder Enkel ausgegeben und einen finanziellen Engpass vorgetäuscht. Für einen Wohnungs- oder Autokauf wollten sich die “falschen” Verwandten Bargeld bis zu 30.000.- Euro ausleihen. Ein Bote würde das Geld abholen. In allen Fällen reagierten die Seniorinnen und Senioren bisher goldrichtig, ließen sich nicht auf den “Kuhhandel” ein und informierten die Polizei.
Darüber hinaus dürfte es im gleichen Zeitraum ebenfalls zu
“Enkeltrick”-Versuchen in ähnlicher Anzahl in den RäumenLudwigs- hafen und Darmstadt gekommen sein. Ob dabei Tatzusammenhänge bestehen, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.
Wie die kriminalpolizeiliche Erfahrung zeigt, müssen Betrüger mehrmals bei verschiedenen älteren Menschen durch ihre Anrufe ansetzen, um schließlich Erfolg zu haben und Bargeld zu ergaunern. Es ist deshalb wahrscheinlich, dass die Unbekannten weiter versuchen werden, in Mannheim und Umgebung, Personen unter Vorspiegelung falscher Tatsachen zu täuschen, um an deren Geld zu kommen.
Die Mannheimer Polizei bittet deshalb dringend um Zeugenhinweise.
Darüber hinaus werden auch Personen, die in den zurückliegenden Tagen oder Wochen ähnliche Anrufe von Unbekannten erhalten haben, aber aus Vorsicht nicht auf die Forderungen eingegangen sind gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Sachdienliche Hinweise werden bei jeder Polizeidienststelle oder in
dringenden Fällen unter dem Polizeinotruf 110 entgegen genommen.
Um weiter solche oder ähnliche Betrugsfälle zu vermeiden hier noch einmal einige Tipps der Polizei:
– Keine Fremden in die Wohnung lassen.
– Von Amtspersonen immer den Dienstausweis verlangen und ihn
sorgfältig (nach Druck, Foto und Stempel) prüfen.
– Misstrauisch sein, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte
oder Bekannte ausgeben.
– Bei Telefonanrufen Name, Rückrufnummer verlangen und evtl.
Gespräch beenden.
– Immer sofort eine Person des persönlichen Vertrauens
einschalten.
– Rücksprache mit Familienangehörigen nach einem Anruf mit
finanziellen Forderungen halten.
– Keine Details zu familiären oder finanziellen Verhältnissen
preisgeben.
– Sich mit Fremden und Unbekannten nie über Geld unterhalten, das
zuhause aufbewahrt wird – weder am Telefon noch direkt-.
– Sich mit Fremden und Unbekannten nie über Bank/Sparkassenkonten
unterhalten.
– Niemals Geld an Unbekannte übergeben.
– Bei einer verdächtigen Kontaktaufnahme die Polizei unter dem
Polizeinotruf 110 informieren.
Darüber hinaus informieren die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen der Mannheimer Polizei, Tel.: 0621/174-1212 und der Heidelberger Polizei, Tel.: 06221/99-1234 oder auch im Internet, www.polizei-beratung.de kostenlos darüber, wie man sich am besten vor Trickbetrügern schützen kann.

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