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Bobenheim-Roxheim – Referat mit anschließender Diskussion:Gesundheit ist keine Ware! Die Linke

Referat mit anschließender Diskussion:Gesundheit ist keine Ware! Ein sozial gerechtes Gesundheits- und Pflegesystem ist möglich!
mit

Harald Weinberg (MdB)
Obmann in Gesundheitsausschuss des Bundestages
DIE LINKE.
und
Gerald Unger
Direktkandidat im Wahlkreis Frankenthal-Ludwigshafen der Partei DIE LINKE.

Am
Freitag, dem 23. August 2013
Um 18:00 Uhr

Gaststätte Kleintierzuchtverein Roxheim
Industriestraße 94 (gegenüber Silbersee)
67240 Bobenheim-Roxheim
Telefon 06239 – 9997093

Wir wollen keine Zwei-Klassen-Medizin!

Wir sind beim Arztbesuch noch gar nicht „dran“, schon wird uns ein Formular hingehalten über die sogenannten „IGEL“, die individuellen Gesundheitsleistungen, die jenseits der Kosten, die von den Krankenkassen übernommen werden, vom Patienten selbst bezahlt werden sollen. Wer schließlich mit seinem Rezept zur Apotheke geht, muss den Geldbeutel womöglich schon wieder zücken, eine Zuzahlung ist erforderlich, weil leider…

Unsere Gesundheitsversorgung ist längst zum milliardenschweren Markt geworden, zum großen Geschäft, über das aber alle zu stöhnen scheinen: die Patienten wegen der Leistungsausgrenzungen und Zuzahlungen, die Ärzte wegen der zu geringen Vergütungssätze, die Krankenhäuser wegen zu niedriger „Fallpauschalen“, das Pflegepersonal wegen zu hoher Arbeitsbelastung und schlechter Bezahlung. Krankenhäuser schließen, Pflegepersonal demonstriert, Patienten leiden.

Wer profitiert von diesem Gesundheitsmarkt?

Da ist zum einen die Pharmaindustrie, denn die Ausgaben für Arzneimittel steigen zweistellig; Da ist die medizintechnische Industrie, mit deren Apparaten, Laborausrüstungen, Computern, Kernspintomographen, Magnetresonanzröhren usw. jedes Krankenhaus vollgestopft wird.

Doch für 80 % aller Krankheiten braucht es ganz anderes: das ausführliche Gespräch, therapeutische Beratung und Behandlung, Bewegung und gesunde Ernährung. Aber wirkliche Vorsorge jenseits teurer Mammographien und Spiegelungen kommt in diesem System nicht vor!

Nutznießer sind allein die Pharmaindustrie und die Medizintechnik-Konzerne. Sie sind es, die den Krankenhäusern die unsäglichen „Fallpauschalen“ verordnet haben, mit der die Apparatemedizin hoch vergütet wird, nicht aber das persönliche Gespräch, Pflege und Betreuung.

DIE LINKE will darstellen, dass dies nicht so bleiben muss.

Wir sind für eine zuzahlungsfreie, hochwertige Gesundheitsversorgung,für eine enge Verzahnung und Vernetzung von Krankenhäusern, Arztpraxen und Pflegeeinrich¬tungen, die die Trennung von ambulanten und stationären Einrichtungen überwindet,
für eine auskömmliche Finanzierung der Krankenhäuser, damit Patienten nicht mehr vorzeitig entlassen werden müssen und für die Einführung einer Liste sinnvoller Medikamente („Positivliste“), damit dem Kostentreiber „Arzneimittelbereich“ ein Riegel vorgeschoben wird.

Kranken- und Pflegeversicherung für die Zukunft fit machen:

Wir brauchen eine Bürgerinnen- und Bürgerversicherung, in der alle – auch die heute Privatversicherten – Mitglied werden; für die alle Einkommensarten einbezogen werden, auch Einkommen aus Kapitalerträgen, Vermietung und Verpachtung und in der alle den gleichen prozentualen Anteil ihres gesamten Einkommens einzahlen, in der es also keine Beitragsbemessungsgrenzen mehr gibt!

Gerald Unger – Direktkandidat der Partei DIE LINKE. Im Wahlkreis Frankenthal-Ludwigshafen –

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