Heidelberg – Landesarbeitsgemeinschaft der katholischen Krankenhäuser trifft sich in Heidelberg

Heidelberg – Metropolregion Rhein-Neckar –
Heftig diskutiert wurde in der Heidelberger Louise von Marillac-Schule, als sich in der vergangenen Woche dort die Vorstandsmitglieder der „Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) der katholischen Krankenhäuser in Baden-Württemberg“ getroffen haben. Für viel Diskussionsstoff sorgte das grundsätzliche, bundesweite Problem der Unterfinanzierung der Krankenhäuser. „Wir haben ständig steigende Kosten im Krankenhausbereich, aber eine recht statische Refinanzierung, welche die Kosten nicht auffangen kann“, bringt Manfred Albrecht, Geschäftsführer des St. Josefskrankenhauses, die Situation auf den Punkt. Die knapp 20 Führungskräfte der Landesarbeitsgemeinschaft erörterten in ihrer Sitzung Aufgaben, Strategien und Ideen, wie man künftig mit diesem Problem umgehen muss, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die aktuellen Beschlüsse des Landeskrankenhausausschusses und anstehende Veränderungen im Reha-Bereich waren ebenfalls Tagesthemen, die unter den Augen von LAG-Geschäftsführerin Katharina Illy und dem 1. Vorsitzenden Thomas Brobeil diskutiert wurden. „Die Klinikverantwortlichen müssen stets Entscheidungen treffen, um den Anforderungen und Besonderheiten der jeweiligen Region Rechnung tragen. Deshalb ist es besonders wichtig, dass wir mit der LAG ein Forum haben, um Erfahrungen auszutauschen und für die Zukunft gemeinsame Strategien zu entwickeln“, so Albrecht zur Bedeutung des Gremiums. (ckl)