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Mannheim – Den Geheimnissen der Wittelsbacher auf der Spur – Maimarktstand der Metropolregion zur Großausstellung 2013

Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar – Ob es die Herkunft des bayerischen Leberkäs‘ war, die Tagesration an Wein, den der Hofzwerg Perkeo im Heidelberger Schloss zu sich nahm oder die Schuldenlast König Ruprechts I.: Am Gemeinschaftsstand der Metropolregion auf dem Mannheimer Maimarkt konnten am vergangenen Montag Besucher Ihr Wissen über die bedeutende Herrscherdynastie der Wittelsbacher und deren über 600-jähriges Wirken testen. – Bild: Auch Mannheims Erster Bürgermeister Christian Specht und Stefan Dallinger, Landrat des Rhein-Neckar-Kreises, informierten sich am Stand der Metropolregion über das Wirken der Wittelsbacher in der Kurpfalz. Foto: CES.

Im nächsten Jahr zeigen das Museum Zeughaus der Reiss-Engelhorn-Museen und das Mannheimer Barockschloss von September an die 2. Ausstellung der Länder Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen „Die Wittelsbacher am Rhein. Die Kurpfalz und Europa“. Anlass ist die Verleihung der Pfalzgrafschaft an die bayerisch-pfälzische Herrscherfamilie vor 800 Jahren. Der Staufer Friedrich II. stattete damals Herzog Ludwig von Wittelsbach mit dem bedeutendsten weltlichen Fürstentum im Heiligen Römischen Reich aus. Fortan regierten die Wittelsbacher 600 Jahre lang ununterbrochen die Kurpfalz.

2013 wurde deshalb offiziell zum Wittelsbacherjahr ausgerufen. Über 30 Orte in der Metropolregion Rhein-Neckar begehen das Festjahr gemeinsam und stellen mit Ausstellungen, Vorträgen, Konzerten, Burg- und Schlossführungen und weiteren Begleitveranstaltungen die geschichtsträchtige Landschaft vor.

Auf dem Mannheimer Maimarkt präsentierten nun beteiligte Veranstalter, darunter das Mannheimer Barockschloss, die Reiss-Engelhorn-Museen, das Kloster Lorsch, die Stadt Ludwigshafen und die Villa Ludwigshöhe bei Edenkoben ihr Veranstaltungsprogramm. „Der Maimarktstand der Metropolregion bot ideale Möglichkeiten, auf die Wirkungsgeschichte der Wittelsbacher hinzuweisen“, so Projektleiter Dr. Alexander Schubert. Schließlich habe das Gebiet der heutigen Metropolregion seine Ursprünge in der alten Kurpfalz und die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten, wie die Kurfürstenschlösser in Heidelberg, Schwetzingen, Mannheim und Weinheim wurden von den Wittelsbachern erschaffen.

Als „Walking Acts“ versprühten Kurfürstin Elisabeth Augusta und Hofdame Amöna von Sturmfeder am Stand das Flair vergangener Zeiten. An der Kurfürstenwand konnten die Besucher den Geheimnissen der Wittelsbacher auf die Spur kommen und zwischen jeweils drei möglichen Lösungen die richtigen Antworten auf spannende Fragen zur Geschichte der Kurpfalz finden. So erfuhren sie zum Beispiel, dass die Universität Heidelberg Ende des 17. Jahrhunderts für 2 Jahre ins nahe gelegene Weinheim verlegt wurde oder warum Kurfürst Carl Theodor einst befahl, 12.000 Maulbeerbäume in seinem Reich anzupflanzen. www.wittelsbacher2013.de

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