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Heidelberg – IHK zeichnet Meister im Gastgewerbe aus

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar hat im Dezember 2011 wieder Meisterinnen und Meister im Gastgewerbe ausgezeichnet. Dr. Gerhard Vogel, Präsident der Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar, würdigte am 20. Dezember vor zahlreichen Gästen in der Hotelfachschule Heidelberg die Leistungen der jungen Meisterinnen und Meister und wünschte ihnen viel Erfolg für ihren weiteren Berufsweg. Die Meisterprüfung sei ein wichtiger Schritt auf der beruflichen Karriereleiter. – Bild: Dr. Gerhard Vogel (l.), Präsident der Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar, freut sich mit den neuen Meisterinnen und Meistern im Gastgewerbe über ihre bestandenen Prüfungen. – Quelle: Peter Dorn

„Die gastgewerblichen Meisterbriefe der IHK Rhein-Neckar finden weltweit große Anerkennung. Dafür ist die Prüfung aber auch nicht einfach. Sie stellt enorme fachliche und körperliche Anforderungen, denen bei weitem nicht jeder Prüfungsteilnehmer gewachsen ist“, so Vogel zum Qualitätsanspruch der Prüfung.

Insgesamt 15 Herren und zwei Damen waren zur Küchenmeisterprüfung angetreten, davon waren sechs Herren und eine Dame erfolgreich. In 13 Stunden müssen die Prüfungsteilnehmer gediegenes handwerkliches Können, Phantasie und Kreativität nachweisen. Gehobene Gastronomie, keine gastronomische Massenabfertigung sind hier gefragt. Jeder Teilnehmer muss aus einer vorgegebenen Lebensmittelauswahl, genannt Warenkorb, eine fünfteilige Speisenfolge für sechs Personen herstellen. Dieser Warenkorb enthält Pflicht- und Ergänzungsbestandteile und ist in den Höchstmengen sowie im Wert begrenzt. Das Menü muss aus kalter Vorspeise, Suppe, warmem Zwischengericht, Hauptgericht und Dessert bestehen.

„Die Hotelmeisterprüfung haben zwei von vier Teilnehmerinnen bestanden.
Produkte und Dienstleistungen planen, vermarkten und kontrollieren sowie alle Aufgaben aus den Bereichen Housekeeping, Empfang, Verkauf, Küche, Service und Mitarbeiterführung muss ein Kandidat können um sich mit dem Titel „Hotelmeister“ schmücken zu dürfen“, zählt Vogel die Anforderungen auf.

Der geprüfte Restaurantmeister muss als Fach- und Führungskraft beim Planen, Herstellen und Vermarkten gastronomischer Produkte und Dienstleistungen gästeorientiert handeln können. Teil der praktischen Prüfung ist unter anderem das Dekorieren der Tische, der Service einschließlich aller Vor- und Nacharbeiten, filetieren, tranchieren oder flambieren von Speisen sowie die Zubereitung von Getränken. Von zwei Herren und vier Damen haben zwei Damen und ein Herr die Prüfung bestanden.

Teil aller gastorientierten Meisterprüfungen ist auch die Ausbilderprüfung, deren Bestehen dazu befähigt, Lehrlinge auszubilden. Harald Töltl, Leiter des Geschäftsbereiches Berufsbildung der Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar, appellierte an die jungen Meister, von ihrer Ausbilderbefähigung regen Gebrauch zu machen und damit dem Gastgewerbe rechtzeitig genügend qualifizierten Nachwuchs zu sichern.

Ein besonderer Dank wurde im Rahmen der Prüfung auch allen ehrenamtlichen Prüfern für ihre schwierige und anstrengende Tätigkeit zu Teil. Die Wertschätzung fasste Präsident Dr. Vogel zusammen: „Als Ausdruck der Selbstverwaltung der Wirtschaft sorgen die Mitglieder in den Prüfungsausschüssen für eine kostengünstige Durchführung der Prüfungen auf hohem fachlichem Niveau und sichern aus erster Hand den Bezug zur betrieblichen Praxis“.

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