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Heidelberg – Geh- und Radweg Gneisenaustraße ist fertig

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Lückenschluss im Radverkehrsnetz zwischen Hauptbahnhof und Wieblingen – Die Verbreiterung des südlichen Geh- und Radwegs der Gneisenaustraße zwischen Blücherstraße und Karl-Metz-Straße ist planmäßig fertig geworden. Damit konnte eine Lücke im Heidelberger Radverkehrsnetz geschlossen werden. Die Gneisenaustraße ist Teil der Radverkehrsverbindung zwischen Hauptbahnhof und Carl-Bosch-Schule. Über den „Schwarzen Weg“ besteht auch Anschluss an eine weitgehend autofreie Radroute über die Heidelberg International School und den SRH-Campus entlang der OEG-Trasse bis ins Zentrum des Stadtteils Wieblingen. Die Radfahrer/-innen können den neuen Radweg Gneisenaustraße in beiden Richtungen befahren.

Bereits 1999 gab es für diesen Bereich eine Radwegplanung, die aber damals wegen möglicher Konflikte mit anderen städtebaulichen Maßnahmen nicht realisiert wurde. Mit der aktuellen Planung wurde der Geh-/Radweg der Gneisenaustraße zwischen Hauptbahnhof und Blücherstraße auf einer Länge von rund 570 Metern von 1,50 Meter auf 3,50 Meter verbreitert. Damit entstand dort in weniger als zwei Monaten ein sicherer gemeinsamer Geh- und Radweg.

Zu den baulichen Details: Der Bordstein blieb an fast allen Stellen erhalten – und damit auch die Fahrbahnbreite. Nur im Bereich bei der Gleisquerung des Radwegs, etwa 30 Meter westlich der Zufahrt zum nördlichen Bahnhofsparkplatz, ist der Radweg mit knapp drei Metern geringfügig schmaler ausgefallen, da dort der verfügbare Platz zwischen Gleisbereich und Fahrbahn deutlich geringer ist.

Im Zuge der Maßnahme wurden von der beauftragten Firma Sailer aus Sandhausen auch Leerrohre für die Stadtwerke verlegt sowie der Ampelmast in diesem Bereich versetzt und erneuert. Parallel dazu wurde vom städtischen Regiebetrieb Straßenunterhaltung der Fahrbahnbelag zwischen der Alten Eppelheimer Straße / Emil-Maier-Straße und der Karl-Metz-Straße zum größten Teil erneuert. Im übrigen Bereich wurden die Risse im Asphalt saniert sowie die Schachtabdeckungen vom Abwasserzweckverband Heidelberg erneuert und in der Höhe angepasst.

Insgesamt wurden etwa 1.800 Tonnen Erde und Bauschutt entsorgt, rund 900 Tonnen Frostschutzmaterial und etwa 750 Tonnen Asphalt eingebaut sowie etwa 800 Meter Leerrohr verlegt. Die Gesamtkosten belaufen sich einschließlich Fahrbahnsanierung und Stadtwerkearbeiten auf rund 270.000 Euro.

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