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Ludwigshafen – BASF baut Präsenz in afrikanischen Wachstumsmärkten aus

Ludwigshafen / Metropolregion Rheinneckae –

Umsatz in Afrika soll bis 2020 mehr als verdoppelt werden
Neues Büro für Ostafrika und Sub-Sahara in Nairobi, Kenia
Sozialprojekt in Kibera mit UN-HABITAT
Direkthilfe für Flüchtlingslager Dadaab

Die BASF baut ihre Präsenz in den afrikanischen Wachstumsmärkten weiter aus. Heute, 7. Dezember 2011, eröffnet das Unternehmen in Nairobi (Kenia) ein neues Büro, aus dem heraus Kunden in Ostafrika und Sub-Sahara betreut werden.

„Afrika ist ein riesiger, rohstoffreicher Kontinent mit einer stark wachsenden Bevölkerung. Die ebenfalls dynamisch wachsende Wirtschaft bietet der BASF enorme Potenziale. Durch eine stärkere Präsenz vor Ort werden wir unsere Kunden zukünftig noch besser unterstützen und die Marktposition der BASF gezielt weiter ausbauen können“, so Jacques Delmoitiez, der als Bereichsleiter das Geschäft in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika verantwortet.

Ziel ist, den BASF-Umsatz in Afrika bis 2020 mehr als zu verdoppeln. Dieser lag 2010, das Öl- und Gasgeschäft ausgenommen, bei rund 1 Mrd. €.

Der Vertrieb innovativer Bauchemikalien für den boomenden Bausektor in den Metropolen Ostafrikas stellt einen Schwerpunkt der Aktivitäten dar. Das gilt ebenso für den Absatz Ertrag steigernder Pflanzenschutzmittel. Daneben entwickelt das Unternehmen das wachsende Geschäft im Endkonsumentenbereich, zum Beispiel in Form von Inhaltsstoffen für Körperpflege- und Waschmittel sowie für den Pharmabereich. Die BASF profitiert in diesem Zusammenhang von einer wachsenden Mittelschicht mit zunehmenden Konsumbedürfnissen.

Gleichzeitig liefert das Unternehmen Lösungen für drängende Herausforderungen, die in weiten Teilen Afrikas bestehen. Für den privaten Hausbau bietet die BASF unter anderem Dämmstoffe wie Neopor® an. Ein weiteres Kernprojekt ist die Bekämpfung von Vitamin A-Mangel. Durch zu wenig Vitamin A können Menschen erblinden und leichter an Infektionen erkranken. Mit Hilfe der BASF Food Fortification werden daher Grundnahrungsmittel wie Öl oder Mehl mit Vitamin A angereichert.

Engagement für wichtige gesellschaftliche Projekte

„Unser Engagement in Ostafrika ist so angelegt, dass es einen Gewinn für alle darstellt. Das gilt sowohl für unsere Kunden, für die Menschen vor Ort als auch für die BASF. Weil wir an unseren Standorten weltweit ein guter Nachbar sein wollen, engagieren wir uns in Kenia auch für wichtige gesellschaftliche Projekte“, so Peter van den Hoek, Leiter der neu geschaffenen Einheit Marktentwicklung Afrika. Van den Hoek wird zudem Geschäftsführer der Landesgesellschaft BASF East Africa Ltd. mit Sitz in Nairobi.

Die BASF Sozialstiftung unterstützt in Kibera, Nairobi, ein Sozialprojekt, das gemeinsam mit UN-HABITAT sowie lokalen Partnern durchgeführt wird. Das Kibera Soweto East Resource Centre bietet Physio- und Ergotherapie für behinderte Kinder sowie medizinische Versorgung für Säuglinge und Kleinkinder. Hinzu kommt eine Beratungsstelle, in der sich Patienten auf HIV testen lassen können. Zudem sorgen die Mitarbeiter des Zentrums für die Ausbildung behinderter Kinder und Jugendlicher. Mit ihrem Engagement möchte die BASF einen Beitrag leisten, die Perspektiven der Menschen in Kibera zu verbessern.

Zur Bekämpfung der unmittelbaren Not infolge der Dürre in Ostafrika hat die BASF dem UNHCR, dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen, eine Soforthilfe für die Flüchtlingslager in Dadaab zur Verfügung gestellt. Außerdem unterstützt die diesjährige Weihnachtsspendenaktion der BASF Sozialstiftung die von Dürre betroffene Bevölkerung in Kenia. In einem gemeinsam mit UN-HABITAT und der kenianischen Regierung initiierten Projekt soll die Wasserversorgung durch den Fluss Daua verbessert werden, um Dürrezeiten zukünftig besser zu verkraften. Den gesamten Dezember über sind BASF-Mitarbeiter in Deutschland aufgerufen, für dieses Projekt zu spenden. 100.000 Euro Anschubfinanzierung hat die BASF bereits bereitgestellt.

Über die BASF in Afrika

Die BASF-Gruppe ist bereits seit rund 90 Jahren in Afrika aktiv. Ende der 1920er Jahre wurden vom Stammsitz Ludwigshafen aus Farben und Zwischenprodukte nach Kenia exportiert. Heute beschäftigt die BASF-Gruppe in Afrika mehr als 1000 Mitarbeiter (ausgenommen Öl- und Gasgeschäft). In Nordafrika ist das Unternehmen in Ägypten, Algerien, Marokko und Tunesien vertreten. Schlüsselindustrien sind die Bau-, Textil-, Agrar- und Automobilbranche sowie die Bereiche Health Care und Kunststoffe. In Libyen fördert die BASF-Gruppengesellschaft Wintershall seit 1958 onshore Öl und ist auch an einem Offshore-Ölfeld beteiligt. In Südafrika verfügt die BASF über Produktionsstätten für Emissionskatalysatoren, Bauchemikalien, Coil-Coatings und Polyurethan-Kunststoffe. Eine Anlage zur Herstellung von Acrylatdispersionen befindet sich derzeit im Bau und soll in der zweiten Jahreshälfte 2012 fertiggestellt sein.

Über BASF

BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Als zuverlässiger Partner hilft die BASF ihren Kunden in nahezu allen Branchen erfolgreicher zu sein. Mit hoch­wertigen Produkten und intelligenten Lösungen trägt die BASF dazu bei, Antworten auf globale Herausforderungen wie Klimaschutz, Energieeffizienz, Ernährung und Mobilität zu finden. Die BASF erzielte 2010 einen Umsatz von circa 63,9 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende rund 109.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com oder im Social Media Newsroom unter newsroom.basf.com.

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